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„Kriegsmann.“ Die Andern folgern es aus dem ganzen Wort
und sehen in ihm das ursprüngliche „barad“ oder „paranthana“,
d. i. den Ort, welchen die Parathanen auf ihrer Flucht von
Thüringen nach Regensburg gegründet hatten. (Kirchliche Schrift-
steller, z. B. Aribo (7 782), Arnulf in der Biographie des heiligen
Emmeran, lib. I Cap. 3, erwähnen das wendische Volk der Para-
thanen; Arnulf erwähnt sogar den Ort Parathana.) Diejenigen
Geschichtsschreiber, welche in „Bayreutlı“ kein slavisches Wort
erblicken, sondern sich vergegenwärtigen, dass über Bayreuth
das bayerische Grafengeschlecht von Andechs herrschte, leiten
die erste Silbe von „Bayern“ ab und verweisen auf die vielen
andern mit dieser Silbe zusammengesetzten Ortsnamen Ober-
frankens (z. B. Baiersbach, Baiersdorf, Baiersgrün, Baiershof).
Da die meisten auf „reuth“ ausgehenden Namen auf Personen
(namentlich auf Münche) hinweisen, die sich um die Ausrodung
einer waldigen Gegend verdient gemacht haben, so wird die
erste Silbe des Wortes uns jedenfalls auf bayerische Kolonisten
hinweisen. Bayreuth wäre also der von Bayern gyerodete Landstrich
Aus grauer Dämmerung treten als Herren der Bayreuther
Gegend zuerst die Waldpoten von Zwernitz (jetzt Sanspareil)
und Berneck vor dem Blicke des Geschichtsforschers auf
Waldpoten oder richtiger wal-boten von wal = Kampffeld,
cf. Walküren, d. i. Schlachtenjungfrauen des Gottes Odin, Wald-
poten, also Boten vom Schlachtfelde, Gesandte oder Stellvertreter
des Herrschers. Der Name weist zurück auf die „missi regli“
‘Sendgrafen) der Karolingischen Zeit.
Nach den Waldpoten erschienen die Babenberger, ein
mächtiges Geschlecht, dessen Namen im heutigen Wort Bamberg
fortlebt, dann die Herzoge von Meran, aus dem Hause der
Grafen von Andechs.
Die Grafen von Andechs waren ein bayerisches Geschlecht,
das sich zu der Zeit, da sich die Adelsgeschlechter von Burg-
sitzen zu benennen anfingen, anfänglich „von Diessen“ (am west-
lichen), dann „von Andechs“ (am östlichen Ufer des Ammersees)
nannte. In den fränkischen Urkunden wird Berthold, der Sohn
des Grafen Arnold von Diessen und der Gisela, regelmässig von
seiner erbeigentümlichen Burg Plassenburg (Blassenberg) bei
Kulmbach „Graf von Plassenhurg“ genannt. Durch seine Heirat
mit Sophia, Tochter des Markgrafen Poppo von Istrien, kam es,
dass sein Solım Berthold IF 1173 Markgraf von Istrien wurde.
Noch bei Lebzeiten dieses Berthold erhielt dessen gleichnamiger
Sohn 1180 den Titel eines „Herzogs von Dalmatien und Meran“,
unter welch’ letzterem Namen wohl schwerlich die Stadt Meran
in Tirol, sendern der zunächst an Istrien gelegene Teil von
Dalmatien zu verstehen sein wird, Doch dieser Länderzuwuchs