fullscreen: Daß dem Friedfertigen/ Sein Eh-Bund wol-gedeyhe

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Ernehre/ vermehre und rehre zusammen / 
peil tuchtig und richtig vom Herzen herstammen / 
die zuͤchtigen Flammen! 
Gieb Seegen lwvie Regen den lieblichen Zweyen / 
Baͤtter / Berather von oben herab! 
Laß JIhnen zum Freuen diß Freyen gedeyen! 
Verriegle versiegle noch lange ihr Grab! 
Den Beyden viel Zeiten voll Freuden beschehre! 
Die Fahre verpaare / die Ehre vermehre! 
Zu ihnen dich kehre! 
Die Kinder nicht minder bey Ihnen laß gruͤnen 
wieStraͤuche undZweige der Oelbaum fein frisch; 
Daß Soͤhne / so schoͤne / dem Vatter gleich dienen 
Dir einsten im Tempel beym heiligen Tisch! 
Daß fieissige Toͤchter im Hause sich zeigen 
Ind immer im Zimmer der Mutter nach schleichen 
den Ahnen zu gleichen! 
Noch eines / Geliebte Verliebte! vernehmet 
jur Letze was Euer Getreuer Euch raͤth; —J. 
Daß Ihr Ruch heut Abends fein zeitlich —WR8RBuu 
b aer HemReiß und reiset sein hurtig zu Bett ideino 
Vor aͤllen verwahret die Fenster und Thuͤren / dehder vr 
0 9 13. Fe⸗ 
es moͤgten weil Blasius heut wird regieren —RB 
Eißzapfen gefrieren. itt. 
Das Ehren⸗und Vermaͤhlungs⸗Fest Seines jedesmals wohlgesinnten 
Friedfertigen 
Wollte in Ermangluͤng besserer dder zum wenigsten gleich guter 
Muͤnze/ mit diefen schlechten jedoch aus treuen Herzen 
entsprossenenWuntschzeilenPflicht schuldigst beehren 
Der Getreue. 
— 
Das vergnuͤgte Ehe Paar. 
M Fe sind die Freyer doch so viel und mancherley! 
Der meinet wann die Braut nur wohl beguͤtert sey/ 
od sie gleich sonst nichts nutz; so koͤnn' sie ihn vergnuͤgen; 
Der andre lebet nur die aͤuserlich Gestalt.
	        
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