¶ Schaw der willig armen jn nehen
as ich in vil Jaren kein gsehen
gFgch sprach / ich glaub du gsechst nit wel
Die Stadt ist willig armer vol
Es sindti erst gar vil Bruͤder worden
In der willigen armut Orden
gDer erst spꝛach das gelaub ich nicht
Der sachen mich baß vnterricht
Was du fuͤr willig arme nenst
Ich sprach ich weyß das du jr kenst
Die ali in disem Orden sin
Er spꝛach lieber zeyg mir doch ein
Ich mocht jr geren einen schen
FIch lachet vnd thet zu jm jehen
Schaw peder der in dieser Stadt
Ein gut gwerb eoder Handwerck hat
Darmit er sich wol mag mit ehrn
Sambt seinem Weyß vnd kinden nehen
at auch darzy wolfart vnd gluͤck
Zae er kan werden habhafft vndfluͤck
In seinem wesen oder standt
Vnd darff zu gnaden gehn niemandt
Wo er mit fleyß des seinen wart
Wo der selbig ist solcher art
Treg dao er nicht fast arbeyt gern
BCNachlessig