b. Hülse kürzer als der Kelch; Stengel ringsum
abstehend—behaart Gottig).
244. O. répens L. Kriechende Hauhechel. Stengel liegend, am
Grunde wurzelnd, zerstreut —dornig; Blätter 8zählig, Blätt—
chen eiförmig, gezähnelt, drüsig —behaart; Blüten rosenrot,
einzeln oder zu 2 in den Blattachseln. Sandige Triften, tro—
ckene Wiesen. Juni bis September.
var mitis Gmelin (auch als Art). Pflanze ganz dornenlos.
95. Anthy IIis L. Wundklee.
245. A. Vulneraria L. Gemeiner Wundklee. Stengel mehrere,
liegend oder aufsteigend; untere Blätter langgestielt, länglich —
eiformig, einfach oder am Blattstiele noch ein Paar Seiten—
blättchen, Stengelblätter deutlich unpaarig —gefiedert; Blüten
in einem endständigen, kugeligen Köpfchen, mit fingerig —
geteilten Deckblättchen; Kelch bauchig, weißfilzig; Blumenkrone
gelb, der obere Teil des Schiffchens manchmal auch blutrot.
Trockene Wiesen, Hügel, besonders häufig im Jura. Juni
bis September.
06. Trifölium Tournefort. Klee.
4.
Blumenkrone rot, weiß oder gelblich — weiß.
1. Die einzelnen Blüten sitzend, in ein rund—
liches oder längliches Köpfchen zusammen—
gestellt (nur bei einer Varietät von T. pratense
gestielt).
aa. Schlund des röhrigen Kelches durch
einen schwieligen Ring verengert; die
oberen Stengelblätterden Blutenköpf—
chen genähert, dieselben meist hüllen—
artig umgebend.
*Kelchröhre außen kahl, nur die Zähne
gewimpert.
246. T. médium I.. Mittlerer Klee. Stengel meist hin- und her—
gebogen; Blättchen elliptisch; unterseits nebst dem Stengel
angedrückt behaart; Nebenblättler lanzettlich, häufig ver—
schmälert; Köpfchen einzeln, kugelförmig, am Grunde ohne
Hülle; Kelch 10nervig; Blumenkrone purpurrot. Wälder,
krockene Wiesen, meist häufig. Juni bis August.
247. T, rũubens L. Roter Klee. Stengel aufrecht; Blättchen läng—
lich —lanzettlich, zugespitzt, nebst dem Stengel kahl, stachei⸗
spitzig ¶ gezähnt; Nebenblätter breit—lanzettlich, krautig, an
der Spitze klein —gesägt; Köpfchen länglich —walzenförmig, meist
zu zweien, am Grunde oft mit einer Hülle; Kelch 20nervig;