Wilhelm Webers
Als wir nun stunden da beysañ̃ /
Ein Magd mit einem Trag⸗Korb kam /
Drinn war ein seltzamer Werckzeug /
Den schuͤtt sie auff die Erden gleich /
Daß ich hertzlich erschrack darvor /
In dem kam der Deposstor
Tegt ab sein Mantel vnd sein Hut /
Nun hoͤrt was er am ersten thut.
Ein Wuist gab er mir in die Hand /
Vnd sprach: geh / mach Weg du Bacchant:
Sampt andern Knaben ich solches thaͤt /
In dem er vns freundlich anxedt /
WVon wann wir kaͤmen / wer wit wern /
Grieff vns in dSaͤck / thaͤt sie außlaͤrn.
Was er bekam / war alles sei
Warn Nestel oder Wischtuͤchlein.
Drey Zitzen in meim Saͤck er fund /
Zehn Muscatellerpierlein run d
Drey Schnuͤrlein / ein Buͤschelein Stroh /
Ein Wischtuͤchlein fand er also,,
Dasselb er mir doch widergalb /
Vad sagt / du bist ein feiner Knab.
Als sein Hausslerung namb ein End /
Bracht er ein Paternoster bhend /
Der hat oß Curn Mune
Von Hais hiengens biß auff den Saal /
Den haͤngt er mir gar fleissig an /
Kleiner thaͤtens die Knaben han:
Gar bald bracht er zween Wuͤrffel her /
Die waren groß vierecket schwer /
Mit jhm zu splelen vmb ein Waschn /
Ein Ieder trug darvon sein Taschen.
Wenn