dig, krautig, rundlich, kerbig; Kelchzähne eiförmig, gewimpert;
mettole groß weiß, Narbe groß, 5 kerbig. Schaltige
Wälder. Mai, Juni.
55. Ramischia Opiz- Ramischie, Birnkraut.
152. R. secùnda Garcke. Einseitsblütiges Birnkraut. Blätter nicht
rosettig, eiförmig, spitz, kerbig —gezähnt; Griffel etwas auf—
warts“ gebogen, iänger als die Blumenkrone; die grünlich—
weißen Blüten in esnseitswendiger Traube. Schattige Wäl—
der. Juni, Juli—
56. Chimhphila Pursh. Winterlieb.
153. Ch. umbellata Nuttall. Doldiges Winterlieb. Blätter lan—
zettlich Deiförmig, scharf-gesägt; Blüten doldig oder doldig —
raubig, weiß oder hellrosa, Griffel kurz; Kelchzipfel eiförmig,
vbgerundet, stumpf. Wälder, selten. Vach, Erlangen, Alt—
dorf u. a. Juni, Juli.
57. Monôtropa L. Fichtenspargel. Ohnblatt.
—DDDD Blaßgelbe
Pflanze auf Wurzeln schmarotzend, der Stengel mit bleichen
Schuppen besetzt; Blüten in Trauben, die anfangs zurückge⸗
rümmt erscheinen, bräunlichgelb, mit Deckblättern. Schattige
Wälder, nicht selten. Juli, August.
var. glabra Bernhardi. Pflanze kahl. Besonders in Buchen—
wäldern.
hirsuta Koch. Pflanze weichhaarig. Besonders in
Kieferwäldern.
16. FJamilie. Rutaceen Jussieu. Rauten-
gewächse.
A
8.
Kelch bleibend; Blüten regelmäßig (die endständigen d, die seiten—
ständigen 4 zählig), trübgelb, Staubgefäße 8, aufrecht; die In—
nenhaut der Kapsel trennt sich nicht vom Fleische.
Rutda. VIII I 58.
Kelch abfallend; Blüten unregelmäßig, rosenrot oder weiß,
Staubgefäße 10, abwärts geneigt; Innenhaut der Kapsel bei
der Fruchtreife mit den Samen abspringend.
Dietamnus. X J. 59.