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Kräuter mit unpaarig-—gefiederten Blättern und grünen Blüten—
fköpfen. Sanguisorba minor. 40.
C. Mit 6 bis 13 Staubgefäßen und 2 Griffeln. XIZ.
Kräuter mit unterbrochen—gefiederten Blättern und gelben Blüten.
Agrimonia. 41.
5 R.
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D. Mit 4 Staubgefäßen und 1 Griffel. IV I.
Blüten grünlichgelb, in Rispen; Blätter 79 lappig.
Alichemilla vulgaris. 39.
b. Blüten dunkelbraun, in Köpfchen; Blätter unpaarig-
gefiedert. Sanguisorba officinalis. 40.
E. Mit 1Staubgefäß und 1Griffel. 11.
Blüten grünlich-gelb, in Rispen: Blätter handförmig —3Zteilig.
Alchemilla arvensis. 39.
323. Rosa Tournefort. Rose.
A. Kelchzipfel ungeteilt (selten mit einem einzelnen
Anhängsel), auf der Frucht bleibend: Blüten
einzeln oder wenige.
Stacheln ungleich (stärkere und schwächere
borstenförmige); Griffel frei.
a. Blattstiel, Spindel und Blättchen unter—
seits unbehaart.
J.
64.
Rosa pimpinellifolia DC. Bibernellblättrige Rose. Blätter
an den Blütenzweigen meist mit 9 Blättchen, die schmalen
Nebenblättchen mit plötzlich verbreitertem Ohrchen; Blüten
weiß oder blaßrosa, Griffel wollig; Kelchblätter ungeteilt;
Früchte plattkugelig, lederartig, schwarz oder braunrot, auf—
recht. Steinige Gebüsche, sonnige Hügel. Juni, Juli. Kleiner,
aufrechter Strauch.
b. Blattstiel, Spindel und Blättchen unterseits
weichhaarig.
R. cinnamoméa L. Zimmtrose. Aufrechter Strauch mit auf⸗
strebenden, rotbraunen Ästen; die größeren Stacheln paarig
unter den Blättern, zusammengedrückt, gekrümmt, die übrigen
fein, am untern Teil der Haupttriebe und Aste gedrängt;
Nebenblätter der nichtblühenden Zweige schmal, mit eingerollten
Rändern, an den Blütenzweigen breiter und flach: Blättchen
5 bis 7, klein, unterseits graulich; Blüten rosenrot, Blütenftiel
von den Deckblättern eingehüllt, Griffel wollig, Kelchblätter oft
mit blätterartigem Anhängsel; Frucht klein, kugelig, markig,
dunkelscharlachrot, mit den zusammenneigenden Kelchzipfeln
zgekrönt. Sonnige Berge im Jura. Mai. Zuni
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