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piolett, Sporn bogenförmig. Äcker. Walsdorf bei Bamberg,
Altdorf, Glatzenstein, Muggendorf u. a. Orte im Jura. Juli
bis September.
b. Obere Blätter sitzend, lineal-lanzettlich.
1. Blüten inden Achseln von Laubblättern, Gau—
men den Schlund nicht verschließend. Sehr
xzarte, kleine Pflanze.
716. L. minor Desfontaines. Kleines Leinkraut. Stengel auf⸗
recht, sehr ästig, überall drüsig —behaart; Blätter lanzettlich,
stumpf; Blüten klein, hellviolett, mit gelblich 7weißem Gaumen
jscker, Schutt, gemeines Gartenunkraut. Juli bis Oktober
2.
Blüten in gestielten Trauben, Gaumen den
Schlund faft ganz verschließend.
aa. Blüten klein, hellblau, mit weißem, rot—
geadertem Gaumenund starkgekrümmtem
Sporn.
17. L. arvensis Desfontaines. Acker—Leinkraut, Stengel auf—
recht oder aufsteigend; Blätter schmal—lineal, die untersten
zu vieren; Traube gestielt, kopfig, später locker; Kelch und
Hlütenstiel drüsig —behaart. Äcker, sandige Hügel, Bahnhöfe.
Roßstall, um Nuͤrnberg, Erlangen, Bayersdorf, Hartmanns—
hof u. a. Juli, August.
bpb. Blüten groß, hellgelb mit orangerotem
Gaumen.
718. L. vulgaris Miller. Gemeines Leinkraut, Stengel dicht be—
dlättert, alle Blätter wechselständig, lanzettlich — lineal, 3 nervig,
spitz; Trauben gedrungen oder dicht dachziegelig; Blütenstiel
so Tang als der Kelch, drüsig weichhaarig. Sandfelder,
RaineWege, gemein. Juni bis Herbst.
344. LimosélIIa Lindley. Schlammling.
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L. aquatica L. Gemeiner oder Sumpf —Schlammling. Wurzel
fadenförmige Ausläufer treibend; Blätter grundständig, lineal—
patelig, lauggestielt, meist länger als der Üblütige Schaft;
Zluten kleinꝰꝰ weißlich - fleischfarben. Pfützen, feuchte, über—
schwemmte Plätze, sumpfige Walder, Teichränder, selten. Weiher
bei Forchheim, Erlangen Dechsendorf), Nürnberg (Ziegelstein,
Grüßz), Wald bei Neuendettelsau, in beiden Formen tennifolia
ind Laulescens (einen entwickelten Stengel bildend). Juli
bis September.
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