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ständigen gestielt, die stengelständigen herz—
eiförmig, stengelumfassend, zugespißt; Blülten
gelb, Bauerngärten, verwildert auf feuchten
Wiesen und in Gräben. Juli, August.
b. Innere Blättchen des Hüllkelchs am Ende zu—
gespitzt.
1. Früchtchen kahl.
aa. Stengelblätter am Grunde herzförmig—
umfassend.
571. J. salicina L. Weidenblättriger Alant. Stengel fast kahl
oder gleich den Blättern spärlich —behaart, h1 bis mehrköpfig,
fast ebensträußig; Blätter lanzettlich, zugespitzt, meist ganz⸗
randig; Hüllblätter fein — gewimpert; Blütenköpfe ziemlich
groß, Strahlblüten viel länger als die Scheibenblüten, alle Blü
ten gelb. Wiesen, Gräben, Gebüsche, zerftreut. Wonsees gegen
Fernreut, Plankenstein. Juni, August.
bb. Stengelblätter am Grunde abgerundet
oder verschmälert.
572. J. hirta L. Rauher Alant. Stengel mit wagrecht—abstehen—
den Haaren besetzt, 1 bis 2, selten 3köpfig; Blätter eilänglich
oder lanzettlich, meist ganzrandig, netzaderig, rauhhaarig, obere
mit verschmälertem Grunde sitzend; Blättchen des Hüllkelchs
dicht Ssteifhaarig; Blüten gelb, Strahlblüten viel länger als
die Scheibenblüten. Sonnige Hügel, trockene Wälder, beson⸗
ders im Jura, auch bei Windsheim. Juni, Juli.
2. Früchte rauh— oder weichhaarig.
573. J. britannica L. Wiesen—Alant. Stengel und Blätter wol⸗
lig —zottig, 1 bis vielköpfig; Blätter lanzettlich, obere mit
herzfoͤrmigem Grunde stengelumfassend; Hüllblätter lineal —
——
ragend, aber weit kürzer als die Strahlblüten, die äußeren
Hüllblätter etwas zurückgekrümmt; Bluten goldgelb. Feuchte
Sieen Gräben, Bäche, so an der Regnitz ba Bischbera? Juu.
uqust.
574.
l. Conyza PC. Sparriger Alant, Dürxwurz. Stengel dünn⸗
filzig, aufrecht, oberseits rispig —ästig, Äste ebensträußig, viel—
köpfig; Blatter elliptisch, pißuch, oberseits weichtaatigunter-
seits dünnfilzig, Hüllblaͤtter abstehend, zuruͤckgebogen aͤußere
kurz; Strahlblüten 3spaltig, so laug als der Hüllkelch, rötlich.
Dürre Bergabhänge, steinige Waldplätze, besonders im Jura,
zuqh pei der Gerasmühle und bei Roßstall u. a. Wuli.
August.
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