5. 
B. Röhrenblüther. 
Sämtliche Blüten des Köpfchens sind röhrig. 
J. Fruchtboden eben, gewölbt oder ausgehöhlt. 
a. Ohne Pappus, höchstens einetwas vorragender 
Rand. 
Blütenboden ohne Spreublätter, nackt oder behaart. 
aa. Fruchtboden zottig oder behaart; Hülle viel— 
reihig, dachziegelig, ihre Blättchen am Rande 
trocken häutig; Blütenköpfchen gehäuft, klein, 
gelb oder rötlich-gelb; Achänen schnabellos, 
verkehrt —eiförmig; oberständige Scheibe der 
Früchte sehr klein. Artemisia. 295. 
1. 
66. 
Fruchtboden kahl; Hülle vielreihig, dachziege— 
lig; Blütenköpfchen halbkugelig, gehäuft; 
Strahlblüten fehlend oder weiße, zungenför— 
mige Strahlbüten vorhanden; Achänen mit 
kronenförmigem Kelchsaum, kantig—gerillt; 
oberständige Scheibe der Früchtchen groß. 
Tanacetum. 299. 
2. Blütenbodenmit Spreublättern; Hüllblätter dach— 
ziegelig, mit Zteiligen oder gefiederten Stacheln 
oder mit trockenhäutigen Anhängseln. 
Röhre der Randblüten in einen trichterförmigen Saum ver— 
längert; Achänen mit einem seitenständigen Schnabel; Blüten 
blau. hell— oder dunkelpurpurn (selten weiß.) 
Centaurea. 313. 
3. Blütenboden nackt, kegelförmig, hohl, oder halb— 
kugeligebis kurz Tkegelförmig und markig; öhne 
o der mit weißen Strahlblüten. Matricariat 298. 
b. Mit Pappus. 
1. Blütenboden ohne Spreublätter. 
aa. Hüllblätter 1xeihig, gleichlang, manch mal am 
Grunde mit kleinen Schuppen. 
Blüten rötlich, purpurn oder weißlich. 
Blütenköpfe in Trauben, Schaft nur mit rötlichen oder 
grünlichen Schuppen, die großen grundständigen Blätter 
erst nach dem Verblühen sich entwickelnd. 
Petasites. 274. 
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Blüten gelb. 
Hüllblätter mit schwarzer Spitze; Stengel beblättert, 
Blätter einfach oder fiederspaltig. Senecio. 302. 
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