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Als die sonderbarste Blüte des für die Gewerbeschulen
so abträglichen pädagogischen Materialismus erwies sich der
Unterricht in der Technologie oder der technischen Ency-
clopädie. Es ist ein Unding, unreife Knaben, welche von
der vielgestaltigen Praxis keine Ahnung haben, über die
Produktionsweise der verschiedenen Gewerbe unterrichten
zu wollen. Es fehlt dabei jedes geistige Verhältnis zu dem
dargebotenen Unterrichtsstoff. Wo aber dieses mangelt, ist
der Unterricht öde, langweilig und unfruchtbar, und der ver-
mittelte Lehrstoff gleicht einer aufgenommenen unverdaulichen
Nahrung.
So erscheint die Gewerbschule aus prinzipiellen Er-
wägungen für ihren nächsten Zweck, die Bildung des
gewerbetreibenden Standes zu fördern, diesen kräftig und
konkurrenzfähig zu machen, recht wenig geeignet, um nicht
zu sagen ganz verfehlt. Wir werden sehen, dass die
pädagogische Praxis nicht minder wie die Öffentliche
Meinung dieses rein theoretische Urteil in allen seinen
Teilen bestätigt. Nur die Idee der Handwerkerfeiertags-
schule bietet entwicklungsfähige Keime. Sie wurde auch
in der nächsten Zeit eine wirkliche Stütze und Schule für
die niedere gewerbliche Bildung. Obwohl nur als Anhängsel
der Gewerbschule gedacht und ganz dem Ermessen der
Gemeinden überlassen, wird sie für die wirklich praktische
gewerbliche Bildung bald die Hauptschule, aus welcher sich in
den besten Zeiten ein Strom wertvoller Kenntnisse und
Fertigkeiten in die gewerbliche Praxis verbreitet.