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Hans Sachs,
rüstig genug. Kin häuslicher Mann, wie er, der nicht allein in
seinem Handwerk, sondern auch mit der Feder unablässig thätig
war, musste die Vereinsamung doppelt fühlen, und wir sehen
ihn schon im nächsten Jahre mit Barbara Harscher zu
einer zweiten Ehe schreiten. Nach dem Gedichte Künstlich
Frauenlob, das er ihr widmete, muss sie mit Schönheit ge-
schmückt gewesen sein. Sie erheiterte den Abend seines Lebens,
bis ihr der Tod den zweiundachtzigjährigen Gatten entrückte.
Was uns zunächst bei Hans Sachs auffällt, ist seine ausser-
ordentliche poetische Fruchtbarkeit, worin er gewiss nur von
wenigen‘ Dichtern irgend einer Zeit und irgend eines Volkes er-
reicht wird. In jener „Summa*“, deren ich oben gedachte, zählt
er, ausser der Legion von Meistergesängen, 208 Tragödien und
Komödien und 1700 gemischte Poesieen, im Ganzen aber über
6000 grössere und kleinere Dichtungen auf, und diese Zahlen
aus dem Jahr 1567 reichen nicht einmal aus, da er noch zwei
Jahre weiter, im Ganzen also 53 Jahre lang gedichtet hat. Wie
gross aber die Mannigfaltigkeit seiner poetischen Werke ist, lässt
sich schon aus dem Titel einer Auswahl seiner Schriften schliessen.
die wenige Jahre vor seinem Tode in drei Foliobänden heraus-
gekommen ist. Jener Titel, in rother und schwarzer Schrift
wechselnd, lautet wörtlich:
Sehr herrliche, schöne.und wahrhafte Gedicht.
Geistlich und allerlei Art, als ernstliche Tragödien,
liebliche Komödien, seltsame Spiel, kurzweilige Ge-
spräch, sehnliche Klagreden, wunderbarliche Fabel,
sammt andern lächerlichen Schwänken und Possen u. s.W.
Welcher Stück sein dreihundert sechs und siebenzig,
männiglich zu Nutz und Frommen in Druck verfertiget.
Durch den sinnreichen und weitberühmten Hans Sach-
sen, ein Liebhaber deutscher Poeterei, vom Jahr 1516
bis auf dies Jahr 1558 zusammengetragen und vollendet.
Gedruckt zu Nürnberg durch Christophorum Heussler.
Ein vollständiger Abdruck der in 34 Folianten hinterlassenen
Manuseripte (wobei Datum und Jahr unter jedem Gedichte auf
das Sorgfältigste verzeichnet stehen) wird wohl niemals erfolgen.
Hans Sachs hat mit unserem Rückert die Aehnlichkeit,
dass ihm das ganze Leben, das äussere wie das innere, zum