Objekt: Die Feuer-heisse Gottes- Und Eis-kalte Welt-Liebe

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Ist nun IAsus / der Sohn GOttes / OOties en geborner 
Sohn / ist Er GOttes eigener Sohn / ey / so ist Er ja auch GOt⸗ 
tes / natuͤrlicher und gleich ·wesentlicher / und von Ewigkeit her er zeug⸗ 
ter Sohn / was unterstehet ihr euch dann ihr verstockte Juden ! die 
Weisheit GOttes also zu laͤstern? solte deßwegen euer Unglaube die 
Warheit GOttes / und unsere Dant⸗Schuid aufheben? daß sey ferne. 
Dankest du also / fuͤr die Lieb⸗ und Wolthaten GOttes / du toll 
und thoͤrichts Volk!So ruffen wir euch billig zu / nach den eiverigen 
Wieder holungs⸗Worten deß Gesetz⸗Buchs / und dessen 2. Capitel. 
Hinweg auch den laͤsterlichen Unglauben / der Tuͤrken / Soci⸗ 
nianer und Arianer / die da die Gottheit deß Sohnes GOttes 
zu ringern und zu berauben suchen / wann sie sagen: IEsus / der sp 
genannte Sohn GOttes / seye nur GOttes Sohn aus Gena⸗ 
den / er seye zwar ein grosser Prophet / von grossen Thaten und 
Wundern / aber nicht der wahre / wesentliche und ewige Sohn 
GOttes. Allein unser Text saget ihnen auch ein anderes: Dann 
wann Christus GOttes Gnaden⸗Sohn waͤre / so foͤnnte er 
nicht GOttes eingeborner und eigener Sohn seyn. Und eben 
deßwegen / ist der eingebohrne und ewige Sohn GOttes / IEsus 
Christus / in die Welt gegeben / und dahin gegeben worden / aufdaß 
wir durch Ihn wieder zu neu⸗ versoͤhnten Gnaden⸗Soͤhnen und 
Kindern GVttes wuͤrden. Andere finden sich / welche zwar an den 
Sohn GOttes glauben / und Ihn fuͤr den eingebornen Sohn 
GOttes halten / aber darbey seine Goͤttliche Chre in der Genug⸗ 
chuung verringern / dergestalt / daß sie darfuͤr halten; Christus 
der Sohn GOttes / habe nur fuͤr die Erb⸗Sunde / nicht aͤber fuͤr 
die wuͤrkliche Suͤnde / nur fuͤr die Vielheit der Suͤnden / aber nicht 
fuͤr die Straffe der Suͤnden gelitten; dann dieselbe solte erst durch 
Semigthuuns / guter und —3 — Werke / und durch Zzufe deß 
eee abgetragen werden. Aber ach der leidigen / und unguͤlte⸗ 
gen Genug Thuung ! Haͤtten wir uns *868 erwerben 8
	        
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