Volltext: Geschichte der Loge Zur Wahrheit u. Freundschaft in Fürth

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mit den bayrischen Logen im wahren, ungeheuchelten 
brüderlichen Vernehmen zu leben“, eine ernst gemeinte 
war. Dass durch die Gleichheit des Systems den sich 
verbündenden Logen der Zusammenschluss erleichtert 
wurde, ist wohl zuzugeben. Was aber die Fürther 
Loge dem Vertrag mit Bayreuth von vornherein 
günstig stimmte, das war die auf der Gleichberech- 
tigung der Kontrahenten ruhende demokratische Ein- 
richtung, in der weder Bestimmungen über die Auto- 
kratie sogenannter „Oberer“ oder die Suprematie 
maurerischer „Behörden‘“ Platz gefunden hatten, und 
ausserdem jener geistige Standpunkt, von dem aus 
die Gr. Provinzialloge alle Anträge und Vorschläge 
beachten will, „welche die Einzellogen zur Ergän- 
zung, Erweiterung und Verbesserung der Gesetze, 
dem Geiste des Ordens und der Zeit gemäss, 
nach der Tendenz des Fortschreitens des 
menschlichen Geistes und seiner Erkennt- 
nisse für nötig erachten‘.*) 
Dieneue(Provinzial-) Grossloge war nach 
den Bestimmungen der Vereinigungsakte nicht etwa 
eine maurerische Oberbehörde, sondern einmal, wie es 
im Grundvertrage selbst heisst: die Gesamtheit 
der vereinigten Logen und Brüder und zum 
andern: das die Angelegenheiten dieses Ver- 
eins verwaltende Kollegium. Das in Toasten 
und Trinksprüchen so häufig gebrauchte Bild von 
der die Schritte der unmündigen Tochter sorgsam 
leitenden Mutter ist also von Anfang an auf das Ver- 
hältnis des Bayreuther „Kollegiums“ zu den ver 
bündeten Logen nicht wohl anzuwenden gewesen. 
) J. G. Findel, Geschichte der Grossloge zur Sonne S. 60—61. 
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