Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der Btöade Nürnberg. 
(114. Fortsetzung.) 
Die Belagerung von Forchheim mußte am 4. August aufgehoben 
werden. Die Kaiserlichen wurden jetzt von Tage zu Tage gefährlicher, 
am 22. August wurde Velden von ihnen ausgeplündert. Aber erst die 
Schlacht bei Nördlingen (27. August), in der das schwedische Heer völlig 
geschlagen und fast gänzlich aufgelöst wurde, brachte die Entscheidung. In 
Nürnberg geriet Alles in die äußerste Bestürzung. Bereits am 8. Sep⸗ 
tember wurde Fürth von den Kroaten Isolani's bis auf wenige Häuser 
niedergebrannt, andere umliegende Ortschaften traf das gleiche Schick— 
sal. In raschem Siegeszuge fielen Rothenburg, Schweinfurt, Winds⸗ 
heim, Weißenburg, Würzburg, im März 16386 das stolze Augsburg 
den Kaiserlichen in die Hände. Was sollte aus Nürnberg werden, 
wenn es von einer Belagerung betroffen wurde. An Proviant war 
zroßer Mangel und nur mit Mühe konnte man sich das nötige Geld 
durch Darlehen bei der Bürgerschaft, sowie durch harte Kriegssteuern 
z. B. eine solche von 10 Prozent von sämtlichem Silbergeschirr, 
Schmuck u. s. w. besorgen. Eine böse Pest forderte — namentlich in 
den Herbstmonaten von 1634 — zahlreiche Opfer, im Ganzen im 
Verlauf des Jahres 2220 Seelen. Es ist höchst anerkennenswert und 
bei der sonstigen kleinmütigen Haltung des Rats sehr befremdend, daß 
er trotzdem Monate lang den Mut nicht sinken ließ und den Kampf 
zegen die verbündeten Bayern und Kaiserlichen mit Mut und Energie, 
wenn auch nicht gerade mit Glück fortsetzte. Oxenstierna hatte die 
Verteidigung der Stadt dem schwedischen Obersten Klaus Hastver 
übertragen, der jedoch bereits am 12. September gelegentlich eines 
Ausfalls zur Wiederbesetzung von Reichenschwand (das in die Gewalt 
der Rotenberger geraten war), durch einen Musketenschuß getötet 
wurde.“) Am 18. Oktober wurde Hersbruck von der bayerischen Be— 
— — — — — 
*) Er wurde in Nürnberg in der Kirche zu den Predigern begraben. Leider 
ist das schöne von Johann Wurzelbauer (starb 1656) gefertigte bronzene Grab— 
monument, ebenso wie die Denkmäler und Wappenschilde der in der Kirche zu 
Wöhrd begrabenen schwedischen Offiziere (vorzüglich der in der Schlacht bei der 
alten Veste gefallenen) einer traurigen Vernichtung — und zwar erst in unserem 
Jahrhundert — anbeimgefallen. 
aVPriens Geschichte der Ftadt Rürnberg, herausgeg. v. br. E. Reiste 
erscheint joeben im Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Brauu) 
Theresienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem PVapier mit vielen 
Aobildungen in ca. HD Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Lejer unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerksaut machen. D. R. 
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