Volltext: Flora des Regnitzgebietes

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128. Réôétula Tournefort. Birke. 
921. B. verrucosa Ehrhart — B. alba L. Gemeine Birke. Blätter 
und Zweige kahl, mit Harzdrüsen; Rinde weiß, quer 
abblätternd; Blätter rautenförmig—83 eckig mit spritzlichen 
Seitenecken, lang —zugespitzt, doppelt — gesägt; Fruchtkätzchen 
und männliche Kätzchen hängend, walzlich, ziemlich dick; 
Schuppen des Fruchtkätzchens mit 3 eckigem Mittel- und läng- 
lichen Seitenlappen; Flügel der Frucht 2 bis 3 mal so breit 
als die Frucht. Wälder, häufig. April, Mai. 
B. pubéscens Ehrhart. Weichhaarige Birke. Jüngere Zweige 
nebst den Blättern und Blütenstielen behaart, ohne oder mit 
spärlichen Harzdrüsen; Rinde weiß und quer abblätternd oder 
braungrau und weißgefleckt, nicht abblätternd; Blätter ei— 
förmig bis rauten—eiförmig mit abgerundeten Seitenecken, 
kurz —zugespitzt, grob— und meist doppelt—gesägt; Frucht— 
kätzchen aufrecht oder zuletzt gleich den männlichen Kätzchen 
hängend, Schuppen des Fruͤchtkätzchens weichhaarig, mit läng— 
lichem Mittel — und 4eckigen Seitenlappen; Flügel der Frucht 
so breit oder wenig breiter als die Frucht. Meist strauch— 
artig. Moorbrüche, sumpfige und torfige Stellen im Walde, 
seltener. Lichtenhof, Schmausenbuck, Dechsendorf, Cadolzburg, 
bei Lauf u. a. April. Mai. 
A29. AlInus Tourneéfort. Erle. XXIIA. 
923. 
924 
A. glutinosa Gaertner. Schwarz -Erle. Die jungen Blätter 
klebrig, Blätter rundlich, sehr stumpf, kahl, nur unterseits in 
den Aderwinkeln bärtig, mit 7, selten 8 Seitennerven jeder— 
seits, ausgeschweift —gezähnt. Ufer, Sümpfe, feuchte Wälder, 
gemein. Februar, März. 
A. incana DC. Grau— oder Weiß—-Erle. Blätter eiförmig, 
spitz, scharf—doppelt —gesägt, unterseits grau und weichhaarig 
oder fast filzig, mit 8 bis 10 Seitennerven jederseits. Sumpfige 
Flußufer, feuchte Gebirgsstellen, ziemlich selten. Dutzendteich, 
Herrnhütte, Unterbürg bei Nuürnberg, Windsheim, Oberstein— 
bach u. a. Februar, März. 
Bastard: A. pubéscens Tausch — A. glutinosa 4 incana. 
Selten. 
95. Jamilie. Salicaceen Richard. Weiden— 
gewächse. XXII. 
A. Männliche Blüten meist mit 2 Staubgefäßen (auch mit 
1, 3, 5 bis 8 Staubgefäßen); Kätzchenschüppen ganzrandig
	        
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