Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (1. Band)

Ten Nürg. 
a Sünetig 
(en Jahr. 
ats Ver 
die Weit. 
SONdern 
führung 
a Ins 
Srhalten 
Seine 
‚SSenhaft 
‘hiy seit 
rschont 
rischen 
9 Platz 
al er- 
ıtschen 
a Zeit- 
a Auf. 
'lichst 
Ss den 
‘0 ckt, 
ınter 
1gen- 
ndes 
\rle g 
70m 
1mMe- 
1e2r- 
Art, 
Ta17- 
hen 
ran, 
Jar 
‚te. 
'QV- 
Jie 
ınd 
np 
Vorwort. 
VE 
bevölkerungsstatistische Quelle ersten Ranges, ferner das Losungsbuch 
vom Jahre 1433, der Liber cum ‚Januis, dessen Bedeutung im Laufe unserer 
Darstellung vielfältig hervortreten wird, das Büchlein des Zuges wider 
die Hussen, die „Ordnung, wenn die Stadt belägert wird“, die Ordnung 
an der Schwabach, das Haderbüchlein, das einzige auf uns gekommene 
Ewiggeldbuch, die Rechnungsbücher der Schmelzhütte und noch manches 
andere wertvolle Stück. Dazu kommt dicht vor bezw. hinter unserer 
Epoche liegend, aber noch in vollem Mafse für sie verwendbar: das be- 
rühmte Mendelsche Waldbüchlein, die mit dem Jahre 1441 einsetzenden 
Ratsbücher und die durch Hegel bereits veröffentlichten Kriegsordnungen 
and Kriegsberichte samt dem kostbaren Ratsmanual vom Jahre 1449. 
Dann folgt eine Ordnung der Losungstube aus der Mitte des Jahrhunderts, 
die den unentbehrlichen Schlüssel für die Benutzung der Jahresregister 
enthält. Endlich die Baumeisterbücher Steinlingers und Tuchers samt den 
1474 anhebenden Belegen zu den Stadtrechnungen, die uns trotz ihrer 
verhältnismäfsig späten Entstehung doch noch wichtige Aufschlüsse über 
die Zustände in der ersten Hälfte des Jahrhunderts zu geben vermögen. 
Mufsten hiernach die dreifsiger Jahre des fünfzehnten Jahrhunderts 
als Ausgangspunkt für unsere Betrachtung vorzüglich geeignet erscheinen, 
30 führte zu der Abgrenzung der darzustellenden Epoche auf die zehn 
Jahre von 1431 bis 1440 in erster Linie die Rücksicht auf möglichste 
Vereinfachung der Durchschnittsberechnungen. Als zweites, ausschlag- 
gebendes Moment kam die Erwägung hinzu, dafs diese zehn Jahre einen 
hinreichenden Spielraum gewähren, um alle Bedürfnisse der Verwaltung 
hervortreten zu lassen, dafs andererseits aber auch der Zeitabschnitt, den 
sie umspannen, noch kurz genug ist, um uns die Verwaltung im Zustande 
des Beharrens zu zeigen. 
Während die fünf ersten, den Zuständen von 1431 bis 1440 gewidmeten 
Teile dieses Buches das, was vorher war und nachher wurde, nur insoweit 
berücksichtigen, als es zum Verständnis des damals Gegenwärtigen nötig 
ist, versucht der sechste und letzte Teil einen Überblick über die Ent- 
wicklung der reichsstädtischen Haushaltung vom Ausgange des vierzehnten 
bis zu ihrem Zusammenbruche um die Wende des achtzehnten Jahr- 
hunderts zu geben. Wir beschränken uns dabei jedoch in der Hauptsache 
auf die Darstellung ihrer finanziellen Ergebnisse. Mehr zu wollen ver- 
bietet uns das Übermals des zu bewältigenden Stoffes und der Mangel 
an Vorarbeiten. Auch bleiben trotz mancher Veränderungen im einzelnen 
die Grundzüge der nürnbergischen Verwaltungsorganisation all die Zeit 
hindurch dieselben, als welche wir sie in der Epoche von 1431 bis 1440 
kennen lernen werden. Wir dürfen daher wohl hoffen, dafs auch schon
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.