Objekt: Markgrafen-Büchlein

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\ugsburgischen Konfession im Jahre 1630). Mit grösster An- 
lacht und mit innigem Danke gegen Gott feierte cr und scin 
„and (1649) das lange vorgehens orschnte Friodensfost, das 
ndlich mit dem westphälischen Frieden (1648) kam. Noch ein 
Irittes Jubolfest durfte er foiern, nämlich im Jahre 1652 sein 
‚Ojähriges Regierungsjubiläum., Drei Jahre darnach (1655) starb 
rim gesegneten Alter von 75 Jahren, 
Markgraf Christian war im ganzen Lande sehr belicht, und 
cin persönliches Wesen brachte cin näheres und froundlicheres Ver- 
‚ltnis in die Stellung zwischen Volk und Fürsten. Sein Wahl- 
pruch wahr: „Gottes Wille ist der meinige“, Sein Leichnam, 
‚er seinem Wunsche gemäss weder seziert noch einbalsamiert 
vurde. ruht in der Fürsteneruft zu Bayreuth. 
Diese Fürstengruft wurde im ‚Jahre 1620 vom Markgrafen 
Christian gelegentlich des Neubaues der (1605) abgebrannten 
Stadtkirche errichtet. In ihr ruhen 26 Angehörige der Bav- 
‚euther Markgrafen jüngerer Linie, 
Die Güte seines Herzens sprach sich sehon in den Zügen 
seines Gesichtes aus, das auf vielen Münzen und Gemälden, 
besonders aber auf zwei trefflichen Holzreliefs in den Haupt- 
Kirchen zu Bayreuth und Kulmbach abgebildet ist; ersteres 
scheint aber verschwunden zu sein. Ein Bild Christians findet 
sich auch im 9. Zimmer des historischen Vereins zu Ansbach, 
ferner im Rathaussaal zu Kulmbach und im Vorplatz des 
Trebgyaster Pfarrhauses. 
Seino würdige Gemahlin war Maria, oine Tochter des 
‚weiten Herzogs von Preussen, der ınan in damaliger Zeit nichts 
Schlimmeres nachsagen konnto als die zu @rosse Begünstigung 
ler Jnden. 
Freilich entsprang letzterer Humanitätsakt einer wenig lau- 
;‚eren Gesinnung. Durch das Schutzgeld, das die aufgenommenen 
Juden zu zahlen hatten, bereicherte sie ihre Privatschatulle. 
General-Superintendent Schleupner, der beim Markgrafen wegen 
zu grosser Begünstigung der Juden vergeblich Vorstellungen 
machte, fiel bei ihr in Ungnade, 
Sie stiftete 1615 den Altar in der Hauptkirche zu Bayreuth. 
Ein Bildnis Christians mit Gemahlin findet sich im Neuen 
Schlosse zu Bayreuth, 2. Etage. Zimmer Nr. 3 
. Auf ihn folgte sein Enkel Christian Ernst (1655—1712), 
ıämlich der Sohn des 1651 anf dem Schlosso zu Hof an der 
Auszohrung gestorbenen Erbprinzen (siche oben S. 128). 
Merkwürdig ist, dass bei dessen Taufe die Bayreuther Land- 
stände oder die „Landschaft“ Mitpathenstelle vertraten, Es war 
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