Metadaten: Die Feuer-heisse Gottes- Und Eis-kalte Welt-Liebe

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Er ũn nach seinen Selbst⸗ Bild gebildet und gezieret hat. O welch 
ine Liebes Meigung! Daß Er uns also reichlich von den Guͤttern 
seines Hauses / aus einen so herrlichen Schatz · Kasten unendlicher Fuͤlle 
und Huͤlle / versehen und versorget hat. O welch eine Liebe und 
Gennde ist das! Ja / daß er uns auch nach der leidigen Paradis⸗ 
Tragodia und schwweren Suͤnden⸗ Fall / gleichwol noch sWunaus- 
sprechlich geliebet; Dann erwiege es nur wol du glaubiges Christen⸗ 
Herz! Die versuͤndigten Paradis⸗Eltern slohen / wegen deß hegan⸗ 
genen Ubertrettens deß Gebots deß Eren. Die Liebe GOttes 
chte sie dannoch wieder. Ach der herzlichen Liebes⸗Neigung. 
Sie berstecken sich / aus Furcht / Er ruffet ihnen aus Liebe; Sie —*— na⸗ 
FFend / aus Erkenntnis hhres Verbrechens / Er bedecket sie / aus beweg⸗ 
licher Liebe feines Herzens / O welch eine Liebes⸗Neigung GOt⸗ 
tes ! Die Feigen Blaͤtter / waren nicht genug / diese ungluͤckselige vor 
Regen und Wind zu schuͤtzen / sondern sie waren erst recht ihre Anklaͤ⸗ 
ger⸗ als unter welchen sie sich nicht wol verbergen kunten: Derowegen 
haͤnget der jenige / so den Fall zwar zugelassen /aber nicht verhangen 
den verleiteten lübertrettern / einige Lelle von Thieren an. Und also 
roͤsset der Wunder Liebende die betrůbten / also werden die gefallene 
wieder geehret / die derleitete und irrende Schaͤflein / wieder zu den 
rechten Hirten gehracht / und von Schafs⸗Fellen uͤberkleidet / wie hier⸗ 
von / uͤberaus schoͤn der Geist · reiche Her? Johannes Lassenius 
in seinen Sionittischen Erquick⸗Diunden weitlaͤuftig uͤber den 
leidigen Suͤnden⸗Fall unserer ersten Eltern / nach Veranlassung 
deß dritten Capitels deß Buͤchleins der Schoͤpffung gedenket. 
O welch eine tieffe der unergruͤndlichen Liebe GOTCSG! 
Solte dann deses nnvneme behte aroge erNegun —W 
es ist noch nicht genug / diese Wunder⸗Liebe GOttes Abe hoch wãter 
aus / und hebet an noch herrlicher zu werden / und noch deutlicher sich 
zu erweisen; Die Liebes⸗Neigung GOttes / will nun auch zur 
Liebs⸗Bezeugung werden. Dann so stehet in unseren Text⸗Wor⸗ 
len: Also hat GOtt die Welt geliebet / daß Er seinen eingebor⸗ 
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