Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

434 Speisen 
leget die Schnitten ordentlich hinein, schuͤttet die 
Eher daruͤber, damit der Kuchen schoͤn in die 
Runden komme, und bachet ihn dann ganz ge⸗ 
mach heraus; Ist er auf der einen Seiten schoͤn 
und fertig, so wendet ihn fein mit Vortheil um, 
daß er auf der andern Seiten auch schoͤn ausge⸗ 
bachen werde; dann seyhet das Schmalz davon, 
und traget ihn also warm auf. 
Ein duͤnner Eyer⸗Platz, oder Hollaͤndischer 
Pfann- Kuchen mit Schunken, geraͤu⸗ 
cherten Zungen, oder Brat⸗ 
Wuͤrsten. 
Schlaget sechs Eyer aus, zerklopfet und sal⸗ 
zet sie, ruͤhret geriebenes Brod, so viel ihr zwi⸗ 
schen fuͤnff Fingern fassen koͤnnet, darein, neh⸗ 
met eine weite flache Pfanne, thut ein wenig fri⸗ 
sches Schmalz darein, lasset es uͤber dem Feuer 
zergehen, schwinget es in der Pfannen um, da⸗ 
mit sich der Eyer⸗Platz nicht anhaͤnge, gieset das 
Schmalz bis auf etwas weniges heraus, und die 
Helffte der zerklopften Cyer dargegen hinein, hal⸗ 
tet sie uͤber das Feuer, ruͤttelt aber die Pfanne 
immerzu hin und her, daß es sich nicht anlege. 
Wenn sich nun die untere Seite gilben will, so 
wendet den Eyer⸗Platz um, leget alsdenn duͤnn⸗ 
geschnittene Stuͤcklein von abgesottenen Schun⸗ 
ken, Zungen, oder Brat⸗-Wuͤrsten, darauf; 
giesset die uͤtrigen Eyer daruͤber, haltet solches 
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