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der zusammengedrückt-linsenförmigen Samen weiß, so breit
als der Durchmesser des Samens. Sandplätze. Bei Nürnberg.
April, Mai.
Sp. Morisonii Boreau. Morison's Spark. Staubgefäße 10,
sehr selten 6 bis 8; Kronenblätter weiß, eirund, sich gegenseitig
deckend; Blütenstiele wie bei der vorigen Art nach dem Ver—
blühen zurückgeschlagen; Flügelrand der flach —zusammen—
gedrückten Samen bräunlich, halb so breit als der Same.
Sandige Orte, selten. Dutzendteich, St. Johannis, Muggenhof,
Laufamholz u. a. April Mai.
204.
70. Spergularia Presl. Schuppenmiere.
205. Sp. rubra Presl. Rote Schuppenmiere. Stengel aufstrebend,
kurzhaarig, oberwärts drüsig; Blätter linealisch —fadenförmig,
stachelspitzig, beiderseits flach; Nebenblätter eiförmig oder lan—
zettlich, silberweiß glänzend; Kelchblätter lanzettlich, stumpf,
nervenlos, weiß —berandet; Kronenblätter rosenrot. Sandige
cker, Waldblößen, nicht selten. April bis September.
SO. Alsine Wahlenberg. Miere, Meierich.
a. Kronenblätter kürzer als der Kelch.
206. A. tenuisolia Wahlenberg. Zarte Miere. Stengel aufstrebend;
Blätter pfriemlich —sborstenförmig, 3 nervig, nebst dem sehr
ästigen, gabelspaltigen Stengel fast völlig kahl; Blüten zerstreut,
weiß, ihre Stielchen mehrmals länger als der Kelch, Kelchblätter
lanzettlich, grun, häutig berandet. Sandige Acker, Kalkboden
Jura), selten. Pottenstein u. a. Juni bis August.
b. Kronenblätter länger als der Kelch.
207. A. vérna Bartling. Frühlings -Miere. Stämmchen rasig, die
blühenden aufstrebend oder aufrecht, 1 bis vielblütig; Blätter
lineal —pfriemlich, Znervig; Blüten weiß, Kronenblätter eiför—
mig, an der Basis fast herzförmig, kurz benagelt. Steinige
Orte, Wälder im Jura. Velden, Eschenfelden,. Neukirch, Leiten—
berg u. a. Juni bis August.
8I. Moehringia L. Möhringie.
208. M. trinérvis Clairville. Dreinervige Möhringie. Stengel
aufstrebend; Blätter eiförmig, 3 bis Snervig; Kelchblätter
spitzig, Znervig; Blumenkrone weiß, kürzer als der Kelch.
Wälder, Gebüsche, häufig. Mai, Juni.
82. Arenüria L. Sandkraut.
209. A. serpyllifolia L. Quendelblättriges Sandkraut. Stengel
sehr ästig; Blätter eiförmig, zugespitzt, sitzend; Blüten einzeln
in den Gabeln und Blattwinkeln; Kelchblätter lanzettlich,
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