2
b. Stengel nicht stachelig, innerer Kelch tellerför—
mig, am Rande meist 85borstliche Zähme tragend.
1. Außerer Kelch achtfurchig oder achtrippig,
mit glockig —,radförmigem, trocke nhäutigem,
durchscheinendem Saume; Blumenkrone 5spal—
tig, Randblüten strahlend. Scabiosa. 335.
2.
Außerer Kelch achtfurchig oder achtrippig, mit
krautigem, grünem, vlierlappigem Saume;
Blumenkrone 4spaltig, Randblüten nicht strah—
lend. Succisa. 334.
A.
Blütenbodenlanghaarig, aber ohne Deckblättchen;
äußerer Kelch nischt gefürcht oder gerippt, mit
oder mehreren kurzen Zähnen besetzt; innerer
Kelch 8 oder 163ähnig, Zähne aus breikteinn Grunde
borstlich: Blumentrone Aspaltig. Knautia. 333.
IX.
—DR
dlütt
jede
dan
Pie
6
410
90
332. Dipsacus Tournefort. Karde.
a. Blätter sitzend, Köpfchen länglich —eiförmig.
l. Deckblätter biegsam, mit gerader Spitze,
bänger als die Blüten.
690.
D. silvester Hudson. Wilde Karde. Stengel stachelig;
Blätter sitzend, gekerbt —gesägt, am Rande kahl oder zer—
streut— stachelig, die mittleren mit breitem Grunde verwächsen,
meist ungeteilt, selten fiederspaltig; Hüllblätter lineal —pfriem⸗
lich, bogig —aufstrebend; Bluͤten blaßlila. Unbebaute Stellen,
Wiesen- und Waldränder, Abhänge, stellenweise, besonders
im Jura. Juli, August.
2. Deckblätter steif, mit zurückgekrümmter Spitze,
so lang als die Blüten.
D. Fullonum Miller. Weber -Karde. Hüllblätter
wagrecht ̃abstehend, an der Spitze etwas abwärts
gebogen: Blüten lila. Gebaut. Juli, Auguft.
b. Blätter gestielt: Köpfchen kugelig.
691. D. pilosus L. Behaarte Karde. Stengel stachelig und steif—
haarig; Blätter gestielt, an der Spitze des Blattstieles mit 2
kleinen Seitenblättchen; Hüllblätter bwärts gerichtet; Deck—
blätter biegsam, borstig — gewimpert, mit gerader Spitze;
Blüten weißlich. Gebüsche, feuchte Wälder, unbebaute Stellen,
zerstreut. Bei Bamberg, Schnaittach, Sendelbach bei Hers—
bruck u. a. JZuli. Auquft