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4 Schötchen klein, ohne eigenen Stiel.
Kronenblätter ungeteilt, Stengel beblättert,
Blüten gelb. Draba. 145.
Kronenblätter gespalten, Stengel unbeblät—
tert, Blüten weiß. Erophila. 146.
b. Schötchen nicht aufspringend (ein Nüßchen oder
Gliedernüßchen).
1. Nüßchen 1 gliederig.
aa. Nüßchen 1 fächerig und 1samig, Blüten gelb, Stengel—
blätter herz— oder pfeilförmig, den Stengel umfassend.
Nüßchen kugelig, mit bleibendem Griffel, netzig-
runzelig, Blüten gelb. Neslea. 157.
Nüßchen flach, stark zusammengedrückt, mit flügeligem
Rande, hängend, Blüten gelb. Isatis. 156.
ob. Nüßchen 2 oder 4fächerig, 4kantig, Kanten geflügelt,
Fächer paarweise übereinander gestellt, Blüten gelb.
Bunias. 158.
2. Nüßchen 2 gliederig (Gliedernüßchen).
aa. Glieder übereinander gestellt, oberes Glied kugelig,
bei der Reife sich auer trennend. Blüten gelb.
Rapistrum. 159.
bb. Glieder nebeneinander gestellt, bei der Reife der
Länge nach sich trennend. Blüten weiß, sehr klein.
CoronoDpus. 155.
126. Nastürtium R. BRrowu. Brunnenkresse.
A. Kronenblätter weiß, nur am Grunde der
beiden kuüurzen Staubgefäße je2 Drüsen.
326. N. officinale R. Brown. Gebräuchliche Brunnenkresse. Stengel
an den Gelenken wurzelnd; untere Blätter 3 zählig, die oberen
3 bis 7paarig gefiedert; Blumenblätter doppelt so lang als
der Kelch; Schöten walzenförmig, gekrümmt, länger als der
Blütenstiel. Quellen, Bäͤche, gemein. Mai bis Juli.
Eine vielgestaltige Vflanze, gleich der folgenden Art.
var. microphyllum Reichenbach. Pflanze sehr klein,
Stengel kurz, schwächlich, mit sehr kleinen Blättchen.
Feuchte Orte neben dem Wasser.
siifolium Reichenbach. Stengel sehr lang, Blättchen
aus herzförmigem Grunde lanzettlich, groß. In
tiefen Teichen.
r7ar.