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im Jahre 1858 von Maffei für die bayer. Ostbahnen*)
yeliefert. Umgebaut 1870.
Personenwagen II. Kl. No. 17760, 2achsig, im
Jahre 1858 von Klett für die Ostbahngesellschaft ge-
liefert. Mit Oelbeleuchtung.
Personenwagen I[l. Kl. No. 4145, 2achsig, im
Jahre 1858 von Klett für die Ostbahngesellschaft ge-
liefert. Mit Oelbeleuchtung.
Personenwagen III. Kl. No. 71, 3achsig, 1844
von Klett geliefert.
Tisch 4 (rechts).
Güterzugslokomotive „Hercules‘, Klasse
C II mit 3 Triebachsen. Geliefert 1857 von Maffei.
Adhäsionsgewicht 30 t. Triebraddurchmesser 1.25 m.
Dampfdruck 8 ke pro qem.
Gedeckter Güterwagen A 4345, mit verstell-
baren Buffern und Seilbremse. Geliefert im Jahre 1860.
*) Anm. Im Jahre 1856 konstituirte sich die Ostbahn-Gesell-
schaft, welche mit einem Anlagekapital von 60,000,000 fl. (rund
102,857,000 Mk.) schon am 12. April 1856 als „k, privilegirte Aktien-
gesellschaft der bayer. Ostbahnen“ die Allerhöchste Konzession zum
Baue und Betriebe der Linien Nürnberg—Amberg—Regensburg,
München — Landshut—Donau, Schwandorf—Cham-— Furth i. W. und
Regensburg — Passau, für welche Linien schon staatlicherseits im
Tahre 1855 Projekte ausgearbeitet waren, erhielt. Die Konzessions-
lauer betrug 99 Jahre mit staatlicher Zinsgarantie von 41/, 9 aus
lem gesammten Bau- und Einrichtungskapitale auf die Dauer von
35 Jahren.
Das Bahnnetz dieser Gesellschaft wurde bis zum Jahre 1875
noch wesentlich erweitert und vervollständigt. Nach Schluss des
Jahres 1875 fand die Vereinigung der Ostbahnen mit den Staats-
bahnen statt.