Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

: 
Drum werd dis Zimmer ah bezugn — 
Sleih fenn’8s mit ihra Woar naf g’'fig'n 
Mer-dörf ba folh’n Sach'n, . % 
Dau nit viel Umftänd madyn. 
3’noacht$ wbie mitnander ham fenn, fumma 
Haut noh der ah fein Rahsfod .g’numma.- 
Und rahmt dar alles raus. 4 
Der ander zöigt fih aus; 47 
Und Lögt fi neih_ gleih in fet Bett; 
8’Haut fahner nit viel meiher g’'redt 
Der ah foucht Siz mit. Brumma- 
NohH in fein RNahsfog rumma. 
Noh! denft der, der in Bett if ghwöln, 
Macht -der diz noh a Bündt Wifn — 
Und. ficht don fein GethHou ; 
NohH aßen Bett raus zou. 
Deiz fiht er, wöi fih der ‚auszdigt - 
Nau ftellt er af an Stoubhl des Löicht, 
Und hängt die zwa Strumfbänder. 
BurfichtihH ons Stoubla länder. 
Deiz endlih, nah, e8 iß zon lach'n 
Wos der thout noh für Umftänd- mach'n; 
Bringt er Pantoff’l her 
Dil woarn di und fchwer. 8 
Schlupft neid nehmt die Strumpfbönder noh 
Und bind’s mit feßt on Fbifn ob, a 
Und fögt fih nau fu nieder, N 
An andern wär dos zwieder. 
Deiz wdis in andern Tog d’erwachn, 
Böngt fcho.der ander oh zon lach'n. 
Abi der doi Foiß höngt raus, 
Dis ficht jo hundadumm aus.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.