Full text: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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er, Eönue!fchon Jängft geftorben fein. Er iftZin Ham- 
burg .anfäßig, und ih glaube, wenn Sie fih {Hriftlich 
an idn wenden würden, fo würde er gewiß auch fehr 
erfreut fein, wenn ev erführe, ‚daß feine Schwefter 
noch lebt. ; 
ANun a. 
Nah! Nah! id wahß vur Kauter Freud’ 
Deiz avar nit obs ib tbou. 
Meier, (feine Frau nedend). 
2h8, Anna, wär halt diza g’'fcheidt‘ 
dl Rahs af Hamburg 301. 
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Sa dar hauft vöcht! Dis g'fleih ih eih 
Dis wär mei graißt’8. Bergndign, 
Doch dö8’koh halt nit müglih feibh — 
DochH wenn ih Fönntet fldig’n — 
Wahß Sott! Ih fMldiget. zow ihn bib. — 
Ner daß ihn wieder. föget — 
Nau möcht ih noh abn wiffn ih 
Mit dön ih taufdyn möget. 
Wintker GgerübhrtD. 
Sie legen fo Mare Beweife von der Liebe zu Ihr. 
ven Bruder an den Tag, daß ih wahrhaftig davon 
gerührt bin, und von ganzen Herzen wünfche Ihr Brut 
der zu fein. (Herzlich und fehr bewegt ihre 
Hand ergreifend.) Wenn er jebt fo vov Ihnen
	        
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