Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Kan dreiadachtzker freili niet, 
Dös koh scho goar nit sei. 
Döi denk'n, mer versteiht 'n niet, 
Uns schmeckt a jeder gout; 
Dau spürt mer's Alter hint'n nauch, 
Su bald mer'n zohl'n thout. 
Derzwisch'n kröigt mer freili an, 
Und fräigt nit, wos der gilt; 
Nau haut mei Neb'n-G'schwurner g'sagt: 
„Mi däucht's, der Wei is mild!“ 
No ja, su iß er freili mild, 
Wer wörd denn sog'n rauh? 
Ba Schlämplan, wou's nix kost'n thout, 
Dau nehmt mer's nit su g'nau. 
Und daß er öiz su theuer is, 
Dös is ganz aß der Weis. 
Bit freili Wierth, mer kröigt 'n no 
Fast um an alt'n Preis; 
Allah, kan sött'n mog i niet, 
Dau waß i scho, worum: 
Es thout An jo der Hols draf weih, 
Und wörd der Kupf An dumm. 
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Doch hob' i an Herr Vetter höi, 
Der lödt mi öfters ei, 
Dort kröiget' i su immer no 
Mei richti's Glösla Wei; 
Und daß i'n nit verschüt'n thou, 
Su trink' i'n löiber aus. 
Für su an Vettern bet't mer scho, 
Für ihn und für sei Haus.
	        
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