Metadaten: Georg Buchner's Nachlaß

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Die Chräne. 
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S Schmerz des Herzens ausgebrannt 
än nie geahnter Wonne, 
Du gleichft dem Nar in Wolkenhöh'n, 
Ihm Firmament der Sonne. 
Du bift der Impuls der Natur 
Seleitft das Lämmlein auf der Flur 
Und jpendeft Frieden — Seeligkeit 
Den Liebenden — in Schnevfenreut. 
Was wär das Leben ohne Liebe? 
Ein Wäfferlein durch Kalkftaub trübe. 
Doch durch der Freundjdhaft Harmonie 
XZreu'n fih die Herzen — no und wie! 
Das MenfHenherz glei einer Schraube 
Sucht girrend zärtliH wie die Taube 
Bern immer die Verbindung auf . 
Und findt 1° — in Nücersdorf und Lauf. 
Doch mit der Freude mijdt jid Schnrerz, 
Und froher Jugend frohes Herz 
Wird oft bedrängt durch eine Thräne — 
Menn eine da ift -— Notabene. — 
Und oft al8 wie der feinfte Hanf 
So endet fih der Liebestrampf, 
In feelig — fröhligem Empfinden 
Menn dann zwei Thränen zamm fih finden.
	        
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