Volltext: Georg Buchner's Nachlaß

D! dann tritt Hohe Freude ein 
Xn unjres Mägdleins Känmerlein. 
Sie nimmt fein Holdes Bild herab 
Und tigt ihnı Jeinen Schnurrbart ab 
Much ev fibt oft in feinem Zimmer 
Bei trüben Gafes Nachtlichtfchtmmer 
Und feufzet keife: Dorothee 
Mann machit Du einft mir an Kaffee? 
Und dann verfhmwinden feine Sinne, 
Bon Hoher Det” Kommt eine Spinne 
Und fagt in’S Ohr ihm: „Kilian, 
Auf’s Sahr da bit du — Frau und Mann!“ 
Seft haltet dann zujanım” in Liebe, 
DochH ohne Liebe, Feine Hiebe! 
Sibt’S amoval Schläg, wo iS derbei 
Dann arveinft an weng, dann is vorbei. 
Und ijt der Mann verföhnt und mild 
Raft er an neuen Kitteparee mit Nopßhaar g’Jüllt — 
Doch wer fein Weibchen Liebt mit Ireu, 
Der braucht Ina Baur, dau tbhout’s a Heu! 
1 B 
Die Biehausfelhung. 
(- Jollt” nicht Untertunmbacgh Lenncir ? 
an hHört’$ als HeineS Kind fhon nennen, 
Wo die Natur ijft jo ergiebig, 
Daß Milch:CExrtract wächit ohne Liebia. 
Wo man entdecket einen Strudel, 
Wo Cier wer'n zu Wafljernudel 
Unb in den Wäldern — in den ftilln — 
Wild wacfen Brand'ihe EhAweizernilln.
	        
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