12 — — —A
Er ũn nach seinen Selbst⸗ Bild gebildet und gezieret hat. O welch
ine Liebes Meigung! Daß Er uns also reichlich von den Guͤttern
seines Hauses / aus einen so herrlichen Schatz · Kasten unendlicher Fuͤlle
und Huͤlle / versehen und versorget hat. O welch eine Liebe und
Gennde ist das! Ja / daß er uns auch nach der leidigen Paradis⸗
Tragodia und schwweren Suͤnden⸗ Fall / gleichwol noch sWunaus-
sprechlich geliebet; Dann erwiege es nur wol du glaubiges Christen⸗
Herz! Die versuͤndigten Paradis⸗Eltern slohen / wegen deß hegan⸗
genen Ubertrettens deß Gebots deß Eren. Die Liebe GOttes
chte sie dannoch wieder. Ach der herzlichen Liebes⸗Neigung.
Sie berstecken sich / aus Furcht / Er ruffet ihnen aus Liebe; Sie —*— na⸗
FFend / aus Erkenntnis hhres Verbrechens / Er bedecket sie / aus beweg⸗
licher Liebe feines Herzens / O welch eine Liebes⸗Neigung GOt⸗
tes ! Die Feigen Blaͤtter / waren nicht genug / diese ungluͤckselige vor
Regen und Wind zu schuͤtzen / sondern sie waren erst recht ihre Anklaͤ⸗
ger⸗ als unter welchen sie sich nicht wol verbergen kunten: Derowegen
haͤnget der jenige / so den Fall zwar zugelassen /aber nicht verhangen
den verleiteten lübertrettern / einige Lelle von Thieren an. Und also
roͤsset der Wunder Liebende die betrůbten / also werden die gefallene
wieder geehret / die derleitete und irrende Schaͤflein / wieder zu den
rechten Hirten gehracht / und von Schafs⸗Fellen uͤberkleidet / wie hier⸗
von / uͤberaus schoͤn der Geist · reiche Her? Johannes Lassenius
in seinen Sionittischen Erquick⸗Diunden weitlaͤuftig uͤber den
leidigen Suͤnden⸗Fall unserer ersten Eltern / nach Veranlassung
deß dritten Capitels deß Buͤchleins der Schoͤpffung gedenket.
O welch eine tieffe der unergruͤndlichen Liebe GOTCSG!
Solte dann deses nnvneme behte aroge erNegun —W
es ist noch nicht genug / diese Wunder⸗Liebe GOttes Abe hoch wãter
aus / und hebet an noch herrlicher zu werden / und noch deutlicher sich
zu erweisen; Die Liebes⸗Neigung GOttes / will nun auch zur
Liebs⸗Bezeugung werden. Dann so stehet in unseren Text⸗Wor⸗
len: Also hat GOtt die Welt geliebet / daß Er seinen eingebor⸗
nen
sen
als: Al.
Bezeu
Dar⸗
Sohn
ten in ho
sen Wu
eine Li
auch sei
Liebe/
ghn se
ern gar
grose E
rer Sch
get / der
keit G
redet w
nicht
— *
(wiil er
—XX
will di
und dess
von ihn.
auch lel
gelisten
ter / du
der dToͤp⸗
wann er
uechtigke.