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Die Theilnehmer an dem Festzuge versammelten sich
in den sogenannten „großen Gemächern“ der Tuilerien und
bewegten sich langsam nach der Schloßkapelle, in welcher sie
von dem Cardinal Caprara, dem Bischof von Versailles,
dem ersten Almosenier des Kaisers, Herrn Charrier⸗la⸗Roche,
von dem Bischof von Gent, dem zweiten Almosenier des
Kaisers, Herrn de Broglie und dem Cardinal Rohan, Al—
mosenier der Kaiserin, empfangen wurde.
Die Kaiserin, der ihr gesammter Hofstaat voranschritt,
eröffnete den Zug; es folgten hintereinander der Reihe
nach: der Prinz von Baden, die Kaiserlichen Prinzessinnen
mit den Damen und Herren ihres Hofes, sodann der
Kaiser. Er führte seine Adoptivtochter bei der Hand.
Stephanie war reizend: sie trug ihre schöne weiße mit
Silber gestickte, über und über mit Rosen geschmückte
Robe mit unvergleichlichem Chie. Die Herren ihres Hof—
staats vom Civil und Militär umringten sie. Endlich
kamen die Zeugen; für den Prinzen: dessen Vetter, der
Kronprinz von Baiern,“) ferner Herr von Dalberg,
badischer Minister und Neffe des Fürstprimas nebst dem
Baron von Gneisenau, erstem Kammerherrn des Groß—
herzogs von Baden.“ Für die Prinzessin Stephanie waren
die Trauzeugen: Herr de Talleyrand, Minister des Aus—
wärtigen, Herr de Champagny, Minister des Innern und
Herr de Ségur, Oberceremonienmeister am Kaiserlichen
Hofe. Aus der Wahl der Zeugen war zu ersehen, daß
Anmerkung des Uebersetzers. Es war der nachherige
König Ludwig J.
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