Dienstfertigkrit an den Tag zu legen, sondern auch um
darzuthun, wie bereitwillig sie den repräsentativen Ansprüchen
des glänzendsten Hofes der Welt genügten.
Es ist eine alte Sache, daß die Souveraine nach dem
Verhalten ihrer Diener bei solchen Gelegenheiten deren
Ergebenheit und Treue ermessen zu können glauben. Daß
sie sich dabei stets irren, weil in ihrer Umgebung die
Schlechtesten stets Diejenigen sind, die sich durch niedrige
Schmeichelei am meisten hervorthun, ist ja bekannt. In
Stunden der Gefahr sind sie es, auf die am wenigsten
zu zählen ist, die am wenigsten bereit sind, ihr Leben für
den Gebieter in die Schanze zu schlagen. Herr de Talleyrand
3. B. hat im Jahre 1814 aufs Deutlichste bewiesen, was
seine 1806 so pompös an den Tag gelegte Ergebenheit zu
bedeuten hatte. Es sei auch des Herzogs von Aiguillon
gedacht, welcher sich in ganz ähnlicher Weise Ludwig XV
gegenüber in Bezug auf die Dubarry verhielt. Auch unter
Napoleon waren die Höflinge von keinem anderen Holz
geschnitzt: sie waren nur zu glücklich, daß ihnen durch diese
Heirath am Hofe die Gelegenheit geboten war, in einer
Prachtentfaltung sonder Gleichen ihre Ergebenheit leuchten
und strahlen zu lassen — was gaben diese Leute auf
Ehre und Würde? Die Hoffnung auf Entschädigungen,
auf Ehrenstellen und auf Dotationen beseelte sie ganz.
Es handelte sich außerdem diesmal um den ersten in
Paris gefeierten fürstlichen Ehebund eines Gliedes der
Familie Napoleons. Die Hochzeit des Prinzen Eugen war
ja in München gefeiert worden.
nd
hewe
von
dem
yosl
haise
most
erröff'
nach
mit
Kaise
Ster
Silb
Robt
taat:
ame
dron
hadis
Baro
serzo
die?
—X
Herr
Hofe
önig