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eitelt werden — in kurzen Worten den preussischen Stand- 
punkt.! Die weiteren Aeusserungen blieben unbeantwortet, 
um nicht die Ansicht aufkommen zu lassen, dass die 
Revindikationen einer Rechtfertigung bedürften. Im April 
“797 Schlief der Schriftenwechsel zwischen den Kurfürsten 
ınd den beiden deutschen Vormächten ein, ohne dass 
Friedrich Wilhelm irgendwie nachgegeben hätte, 
Der Kreis erhob zu Anfang‘ des Jahres 1797 nochmals 
seine Stimme. Eichstädt war im Juli 1796 zuerst nach 
Nürnberg auf dem Plan erschienen. Später von Hardenberg 
schwer getroffen,? übernahm es die Führung. Immer 
wieder pries das Hochstift Einigkeit im eigenen Lager als 
lie beste Taktik zum Gewinn der Schlacht.? Keine Be- 
schwerde wurde eingereicht, die der bischöfliche Gesandte 
nicht befürwortete. Nächstdem regten sich besonders 
Nürnberg und Deutschorden. Nachdem die Stände ihre 
Klagen vorgebracht hatten,* erfolgte die bambergische 
Direktorialproposition gegen den König® und am 27. Februar 
1797 der Kreisschluss.® Auch die Interessen der Reichs- 
ritterschaft fanden hier ihren Platz, Das Spezialdirektorium 
des fränkischen Ritterkreises sprach für diese Anhänglich- 
keit seinen unterthänigsten und gefühlvollsten Dank aus 
and erbot sich zur Teilnahme an allen nötigen Massregeln.? 
i. d, d. Berlin 14. Febr. 1797; ebda. 
2. Erklärung Eichstädts am Kreiskonvent vom 15. Okt. 1796 
(„Uebersicht‘‘). — Promemoria Eichstädts an den Kreis d. d. Nürn- 
berg 31. Okt. 1796 (K.-A. a. a. O.). — Hard. im Bericht vom 3. Dez. 
1706. — Kreissitzung vom 3. Dez. 1796 („Uebersicht“). 
3. Promemoria vom 31. Okt. 1796. — Bericht Hard. vom 
3. Dez. 1796. — Kreissitzung vom 14. Dez. 1796 („Uebersicht“). 
4. K.-A, a. a. O0. — „Uebersicht“, 
5. 31. Jan, 1797: „Uebersicht“. 
6. K.-A. a. a. O. — „Uebersicht“, — Oesfeld 74 £. 
7. d. d. Schweinfurt 24. März 1797; R. 44 C. 6. — „Ueber- 
sicht“,