Volltext: Geschichte der Loge Zur Wahrheit u. Freundschaft in Fürth

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der Sonnenlogen zweifelte, ja einmal ihren Mitgliedern 
sogar den Zutritt zu Logenarbeiten verwehren wollte. — 
Als ein besonders wichtiges, in diesen zweiten 
Abschnitt der Geschichte unsrer Loge fallendes Er- 
eignis ist die Einführung regelmässiger Zusammen- 
künfte der Vorstände der Logen in Nürnberg, Fürth 
und Erlangen, der sogenannten Quartalkonvente, 
anzusprechen. Der Gedanke hiezu ging von Br. Joh. 
Merkel, dem Meister vom Stuhl der Loge Zu den 
3 Pfeilen in Nürnberg, aus und fand bei unsrer Loge 
umso eher und freudiger Zustimmung, als die Fürther 
Brr nach wie vor von der schon im Jahre 1808 aus- 
gesprochenen Ansicht, dass freie Logenvereine zum 
Besten der Frmrei begründet werden sollten, durch- 
drungen waren, und überdies die Verbindung mit 
Bayreuth, so sehr auch dieselbe den Wünschen der 
Loge Zur Wahrheit und Freundschaft entsprochen 
hatte, doch keineswegs so beschafien war, dass alle 
namentlich die aus dem Verkehr mit den Nach- 
barlogen sich ergebenden Angelegenheiten — mit ihr 
beraten und geregelt werden konnten. Wie sehr der 
Gedanke der „Quartal-Konvente“ dem Verlangen 
unsrer Loge entgegenkam, bezeugt die Antwort des 
Brs. Hommel an Br. Joh. Merkel, der am 16. Okto- 
ber zur Gründung derselben eingeladen und die 
Grundlinien für die gemeinschaftlichen Beratungen 
angegeben hatte, sowie das Protokoll unsrer Meister- 
konferenz vom 26. November 1816, in weicher die 
Angelegenheit beraten wurde. 
Nach dem Einladungsschreiben soliten regel- 
mässig am letzten Sonnabend vor dem 1. Januar, 
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