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wos nicht wainen und Herz betruͤbet seyn? daß der Tod /
der grimme Tod / uns schon / das schoͤnste Glied unserer
Gefschwistert und Schwaͤgerlichen Hertz Ketten / also
schneil abgeraubet und ausgebrochen.
Es moͤchten die lieben Haus⸗Genossen / auch nicht
unbillig also Seufzen; Unser holdseliger Herr / unser
Liebfreund licher Morgen Gruß Bieter / welcher jedes⸗
malen das fruͤheste imHaus aufgelwesen / und gegen jeder⸗
maͤnniglichen sich nicht anderst als Ehr⸗erbietig erzeiget;
Soll der unbeklaget und unbewwainet von uns gelassen
swerden. Der uns allezeit alle so fleissig behuͤtet / und
dem Schuß GOTTES anbefohlen / als offt er hin⸗
weggereiset oder nur sonst aus dem Hause gegangen?
Nein / Es sollen unsre Zaͤhren
Ihn noch Letztens Ehr⸗verehren.
Es erschallet eine entfernete / Lamentable / und Hertz⸗
Naͤgliche Seuffzer⸗Stimme / auch wie mich beduͤncket /
aus der betruͤbten Wainens⸗Stadt Wien; ich hoͤre
leichsam / eine kirrende Turtel- Taube / oder sehnende
ae Seele Wnach ihren Liebsten und Hertzwerthe⸗
sten Braͤutigam Seufzen / und mit Jammer- vollen
Gebaͤrden / traurigen Minen / uUnd Seuszer⸗schluchzen⸗
den Reden aͤchzen und sprechen!
Ach mein Liebster wo ist der ⸗·
Mein geliebter Kriener⸗Schatz⸗/