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Achtzehen man erwelt in rat,
Und ein richter in das gericht,
Auch ein purgermeister, verpflicht
zu tragen sorg fuͤr die ganz Stat,
Mit mer obrikeit die Stat hat,
Denn auch herrn zumb weinzol,
Die habn ein scharpf einsehen wol,
Und ihr gwalt wert von Jar zu Jar.
Nun diese Stat, volkreich vuͤr war,
Doch kumbt uͤberfluͤessiger weis
Teglich darein allerlei Speis
An korn, weizen, prot, flaisch und fisch,
Krebs, Aier, vogl und wilpret frisch;
Das weinlesen wert oft virzig tag,
Daß man teglich einfuͤrt ich sag:
Wegen mit wein, teglich drei hundert
Des dags oft zu, das manchen wundert,
Daß teglich pei zwelf hundert pferden
Im weinlesen geprauchet werden.
Den osterwein stark wolschmack guet
DOft gar umb ringelt drinken thuet.
Den meisten wein, den fuͤrt man nau
Mit pferden in schiffen rauff die Thonau,
Darnach auf der ax, muesamer hant
In Pairen und in Schwabenlant.
In solchem reichtumb, gluͤckselikeit,
Stat Wien ist gstanden lange zeit.
85 Doch nach dem, als man zelt vuͤr war
1477 Jar,
SZat Wien gar hart gedrenget da
Der ungrisch kunig Mathia,
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