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Bartholomäus zögerte und sah seine Braut etwas verlegen
an. „Kind, das berührt Dinge, die für meiner kleinen Eleonore
Ohren nicht passend sind. Zudem weiß ich auch nicht, ob alles
auf Wahrheit beruht, was ich hörte. Bitte, dringe nicht in mich,
ich darf es Dir nicht sagen.“
Vertrauensvoll sah die Braut zu ihm auf. „Gewiß nicht,
Bartholomäus, ich will nichts wissen, was Du mir nicht mitteilen
zu dürfen glaubst. Wenn es jedoch wahr ist, was Du besorgst,
so wäre das schrecklich. Meine arme, geliebte, ahnungslose
Helena, die alles so ernst nimmt!“
„Nein, das schlimmste ist grade, daß Helena wohl erfahren
hat, was ich über Schlippenbach hörte. Ich flüsterte es Deinem
Vater zu und fürchte, sie hat es aufgefangen.“
In demselben Augenblick öffnete sich die Thür nach dem
Hausgang, und Eva trat herein.
„Helena ist leider nicht wohl und hat sich hingelegt. Ich
will nur schnell Tante Regina benachrichtigen,“ rief sie und trat
in das Nebengemach.
Eleonore stand sofort auf, um zur Freundin zu eilen. Auch
Frau von Praunfalk ging sogleich zu ihrer Tochter. Nach
wenigen Minuten kehrten die beiden jungen Mädchen zurück.
„Hoffentlich ist es nichts Ernstes; Helena klagt aber über
arges Kopfweh, hat sich zu Bett gelegt und will das Bankett
heute abend nicht besuchen,“ meldete Eva Herrn Hans Adam
und dem Oheim.
Während die beiden befreundeten Herren das Mißgeschick
beklagten, daß Helena dem Feste fern bleiben müßte, während
sie sih doch so sehr darauf gefreut und dies noch gestern mit
einer ihr sonst fremden Fröhlichkeit ausgedrückt hatte, sahen
Eleonore und Bartholomäus sich verständnisvoll an.
Sie ahnten ja den Grund.
Herr von Jörger verließ mit dem Brautpaar sodann
bald das Praunfalksche Haus. Nur Eva blieb zurück, um die
kranke Freundin, hilfsbereit wie sie immer war, im Haushalt
und bei der Beaufsichtigung der jüngeren Geschwister zu vertreten
und um ihrer geliebten Helena, sollte sie es wünschen, Gesell—⸗
schaft zu leisten.
Ihrer Jugend wegen hätte sie doch nicht am Bankett teil⸗
genommen.