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Tucherstraße 20, haben interessante Höfe, ebenso das Ge⸗ 
bäude der alten Reichspost (Winklerstraße). 
Fembo's Haus in der Burgstraße. 
Scheuerl'sches Haus in der Burgstraße mit seinem 
guterhaltenen Kaiser- oder Pfalzgrafenstübchen, in welchem 
einst Kaiser Maximilian seine Herberge nahm. 
Platner's Haus (früher Imhofisch) das Absteigquar—⸗ 
tier Gustav Adolf's, von Heideloff renobirtrtt. 
Tucher's Haus in der Hirschelgasse mit einem hüb— 
schen Chörchen (Uebergang von der Gothik zur Renaissance). 
Rupprecht'sches Haus in der Hirschelgasse, mit einem 
besonders schönen Saal.— DV 
Das Toppler'sche Haus auf dem Paniersplatz mit 
seinen drei übereinander befindlichen Chörchen. 
Das W. Schmid'sche Haus neben dem Kriegerdenk—⸗ 
mal in der Adlerstraße mit sehr schönem Giebel und Erker. 
Das Paumgärtner⸗Haus mit einem Relief von Adam 
Krafft (etzt Liebel's Gasthaus) in der Theresienstraße. 
Sebald'sches Haus in der Schildgasse (ehemals der 
Familie Grundherr gehörig), in welchem 1356 die gol⸗ 
dene Bulle von Carl IV. erlassen wurde. 
Kaufmann Staub'sches Haus in der Winklerstraße 5, 
vorher im Besitze der Familie von Kreß. Zwei schöne 
Höfe: ein der Hauptsache nach gothischer mit malerischer 
Freitreppe, und ein Renaissance-Hof mit Treppenthurm 
und hübschem Erker. Im ersten Stock befindet sich ein 
schöner gewölbter gothischer Gang, zur ehemaligen Haus⸗ 
kapelle führend, von der jedoch lediglich noch das Portal 
vorhanden. Gegen die Pegnitz schöner Saal von 1724 
mit Stuckplafond zu Deckengemälden. 
Justizpalast (an der Stelle des ehemaligen Augusti— 
nerklosters) vom kgl. Oberbaurath Solger gebaut und 
1877 vollendet. Schönes Portal mit den Statuen der 
strafenden und erwägenden Gerechtigkeit. Die Giebelaltane 
schmückt das hübsch in Reliefarbeit gehauene bayer. Wappen, 
dann die Statuen der Germania, Bavaria, Frankonia und