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Palatia. An den oberen Treppenwänden sind die von
Professor Roth in München aus carrarischem Marmor ge—
meißelten fein ausgeführten Büsten von dem großen Crimi—
nalisten Feuerbach, dann des Nürnberger Rechtslehrers Hol-z
schuher angebracht. Im Sitzungssaal des Handelsgerichts
großes Gemälde von Prof. Anselm Feuerbach: Ludwig
der Bayer ertheilt den Nürnberger Kaufleuten Privilegien.
Das Zellengefängniß an der Fürtherstraßee.
Das neue Archivgebäude hinter der Platnersanlage.
Vergnugungsorte.
Die Rosenau, vor dem Spittlerthore, bildet mit
ihrem hübschen Kiosk einen der anziehendsten Punkte der
Umgegend. Die Tullnau, halbwegs vom Schmaußen—
buck, durch schöne Anlagen ein angenehmer Zukunftsplatz.
Der Schloßzwinger bietet die prächtigste Aussicht, ist
jedoch für jetzt ohne Restauration. Der unter demselben
gelegene Schneppergraben ist ein altehrwürdiges Stück
Nürnberger Geschichte, indem er schon um das Jahr 1630
den Stahlbogenschützen als Schießstatt verliehen und seit
dieser Zeit im Besitze der gleichen Zweck verfolgenden Ge—
sellschaft ist. Allerliebste Gärtchen schmücken denselben,
sorgfältigst gepflegt, in der ganzen Ausdehnung des Gra—
bens. Der Spittlerthor-Zwinger, sehr schön gelegen
und viel besucht. Das „Leistlein“, Mitte der Stadt, hinter
dem Justizpalast. Als Promenadeplätze die Hallerwiese
und das Marfeld Gudenbühl), zur Zeit Ausstellungs—
platz. Als Erholungspunkt ist Liebel's Restauration
am Theresienplatz für Fremde vorzugsweise bei bester Be⸗
wirthung vortrefflich geeignet.
Der Kißkalts-Zwinger, Contumazgarten, Café
Fremdenruh am Burgberg, Gärtlein am Walchthor, Er—
langerHof, dann Löwenbräukeller aufder Thoner Höhe.
Eutfernter gelegene sehr beliebte Belustigungsorte sind:
Der Dutzendteich. Anmuthige Waldpartie an einem
großen Teiche.