Weyhnacht/ Qieder. 2
Was kan euch thun die Suͤnd
und Tod / ihr habt mit euch den
wahren Gott / lasst zuͤrnen Teuffel
und die Hoͤll / Gotts Sohn ist wor⸗
den eur Gesell.
Er kan und will euch lassen nicht /
setzt ihr auff Ihn euer Zuversicht /
es moͤgen euch viel fechten an / dem
sey trotz / ders nicht lassen kan.
Zu letzt muͤst ihr doch haben recht /
ihr seyd nun worden Gottes Ge⸗
schlecht / deß dancket Gott in Ewig⸗
keit / gedultig / froͤlich allezeit.
Chrisum wir sollen loben schon /
RXder reinen Magd Marien Sohn/
so weit die liebe Sonne leucht / und an
aller Welt Ende reich.
Der seelig Schoͤpffer aller Ding /
zog an eins Knechtes Leib gering /
daß Er das Fleisch durchs Fleisch er⸗
wuͤrb / und sein Geschoͤpff nicht alles
verduͤrb.
Die Goͤttlich Gnad vom *
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