Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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1006. Die geschwornen maister der rotschmid, auch 
die zwen, die maister Veiten Stossen nit wöllen helfen giessen, 
ze beschicken und si irer antwurt ires abschlags hören, und 
herwider bringen. 
Vgl. Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K. H. X 
Nr. 5799. 
1007, [1514, IV, 8 b] Sexta post Alexii [27. Yulı] 1514: 
Veyten Stossen soll man ablainen, kais. Maj. etliche 
pilder von messing ze giessen, und ime des handtwercks der 
rotschmid antwurt und beschwerung anzaigen, und daz si solhs 
über ains rats ersuchen mit nichten wöllen nachgeben. 
Vol. ebenda Nr. 5800. 
L008, [9 b] Secunda vigilia Jacobi [24. Yulı] 1514: 
Mit den geschwornen maistern der rotschmid 
statlich handeln, daz si zu disem mal zulassen, daz Veyt Stoss 
die gemachte form giessen mug; dann sunst würd es bei kais. 
Maj. grosse ungnad gepern. 
Und daneben mit dem Stabio handeln und pitten, daz er 
dem Stossen nicht mer anding, sonder dem handwerck der rot- 
schmid. 
P 
7gl. ebenda Nr. 5801. 
1009. [10 a] Als Veyt Stoss auf ains rats bewilligung 
gemelt hat, es wer im sein form durch disen verzug erdorrt und 
er des in schaden kommen, den begeret er im abzelegen oder 
durch das handwerk der rotsmid als verhinderer zu ver- 
schaffen, ist ertailt, im ze sagen: Ein rat hab sein anpringens 
ain merklich beschwerd und missfallen; dann ob er an seiner 
arbait ainichen schaden empfangen, des sei ain rat nicht ursach 
und darumb nichts schuldig. Ein rat wöll aber dises seins an- 
pringens und voriger ungeschickter reden, als er gegen den herren 
gesagt: ob si nu vor kais. Maj. wolten gestendig sein irs ab- 
schlags, seiner zeit ingedenk sein. 
Und soll im doch in ansehung kais. Maj. ain stat angezaigt 
werden, do er giessen mug. 1 
Vgl. ebenda Nr. 5802. 
1010. [1514, V, 1 b] Sexta post Laurenti [17. August] 1514: 
Zu dem brobst zu Sannt Sebald zu beschaiden und ime an- 
zaigen die beschwerung, so die zway der Groland und Muffel 
yeschlecht ab seinem furnemen aines neuen sacramenthaus,
	        
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