Volltext: Ein Faßnachtspil der || böß rauch im Hauß || mit dreyen perso=||nen kürtzweylig || zu hören.||

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Ad 
— 
Schaw hab ich meine Ohꝛren auch noch 
Nu war er heut so fraidig dech 
Meint mir die Bruch gar ab zu gwinnen 
Der Nachbhaur. 
Von frides wegen bin ich hinnen 
Woͤlt das best bey euch lassen stehn 
Schaden gen schaden ablassen gehn 
Was geschehen ist in den gezencken 
Keins dem andern in arg zu dencken 
Das Weyb reckt die 
Bꝛuch auff. 
Die Bꝛuch ist gwunnen vnd ist mein 
Will mein Narr wider kummen ein 
Vnd mein genad wider erhaschen 
So mußer darzu messer vnd taschen 
Mir selber guͤrten an mein seytten 
Das ich das trag zu allen zeytten 
Das ich im hauß sey Herr vnd man 
Sonst will ich jn nicht nemen an 
Der Man legt die hendt 
zusammen. 
Ach liebes weyb nicht weyter such 
Weil du gewunnen hast die Bruch 
Laß mir das messer vnd die taschen 
Man wirdt mich sonst genug außwaschen 
Ich muß mich schemen voꝛ allen mannen 
Weyl du hast den rechten haupt fannene 
J 0 
* 
VY 
— * 
270ͤe
	        
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