Full text: Ein Faßnachtspil der || böß rauch im Hauß || mit dreyen perso=||nen kürtzweylig || zu hören.||

uch 
1 
—X 
Weyl ich denn vberwunden bin 
So hab Taschen vnd Messer dir 
Das Weybß. 
—AV 
Frey oͤffentlich vor Man vnd Frawen 
Das sie mit jren augen schauen 
Das ich hab ritterlich gewunnen 
Vnd dir sey deiner kunst zerrunnen 
Der Man guͤrt jhrs vmb. 
Ich wilsauch thun mein lizbes Weib 
Auff das ich nur zu frieden bleyß 
Wilt ich leg dir die Bruch auch an 
Der Nachbaur. 
Ey was bist fuͤr ein lumppen Man 
Ey wirst denn gar zu einem Thoꝛn 
Ey schlag sie selber vmb die ohren 
Wie magst so gar ein Fuͤttin sein 
Das Weyb laufft auff jhn. 
Du maullauff so wer dich auch mein 
Der Nachbaur fleucht / sie jagt 
im nach darauff beschleust 
der Man. 
Ach fahr auß du boͤses vnziffer 
Vnter die erd je lenger je tieffer 
Auff das ich armer werd erloͤst 
Du hast mich je wol blagt vnd groͤst 
Un fast biß inn die dreissig sar 
5O Junger
	        
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