Inhaltsverzeichnis: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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halten. Sie müssen so thun als wären sie ein einfacher 
Tourist; Sie gehen zunächst nach Burgund und gelangen 
von da allmählig nach Karlsruhe .. . . . Sie werden sich 
am dortigen Hofe durch Baron Edelsheim?) vorstellen lassen; 
ich gebe Ihnen für denselben ein in unbestimmten Aus— 
drücken abgefaßtes Empfehlungsschreiben. Sie werden sich 
in den üblichen Formen bei dem Prinzen Ludwig und der 
Gräfin Hochberg einführen lassen; Sie werden versuchen, 
sich als Vertrauensperson in Bezug auf die Verlegenheiten 
einzuführen, in welchen sich Beide befinden; Sie werden 
es dahin zu bringen suchen, daß man Ihre Meinung zu 
hoͤren wünscht. Sie werden durch das Vertrauen, welches 
Sie einzuflößen so geschickt waren, die Befolgung Ihrer 
Rathschläge erlangen. Sie werden sich dann von Karls— 
ruhe nach München aufmachen und dort mit derselben 
Umsicht verfahren.“ 
*) Anmerkung des Uebersetzers. Georg Ludwig, „Baron“ 
Edelsheim wurde 1807 badischer Minister des Aeußeren. Ueber ihn, 
der früher in Preußischen Diensten stand und von Friedrich dem Großen 
sehr geschätzt wurde, findet man in den „Memoiren des Ritters von 
Lang“ (neu herausgegeben 1881) einige recht boshafte Bemerkungen. 
Lang traf in Rastadt während des Friedenskongresses 1797 mit Edelsheim 
zusammen. Er nennt ihn das „Comitialorakel“ des Preußischen Ge— 
sandten, Grafen Görz; Edelsheim schiene, schreibt er, nur zugegen zu 
sein, um den Leichenzug des deutschen Reiches in feierlichen Schritten zu 
begleiten; wobei er jede Woche den gehörigen Leichentrunk gegeben 
habe — vielleicht bekam der Ritter von Lang Nichts davon ab! 
Dieser Edelsheim ist nicht zu verwechseln mit dem älteren Bruder, 
von welchem Göthe in seinen Briefen an Frau von Stein so viel 
Schönes sagt. 
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