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deren Scheitern öffentlich zur Sprache bringen würden, so
kam es ja nur auf die „Abwehr einer Lüge“ an: sind in
den Burecaus der Politik Lügen nicht allermeist die ge—
bräuchliche Münze? Der Kaiser würde sich darauf be—
schränkt haben, Alles in Abrede zu stellen und damit
Punktum, denn am anderen Tage würde schon Niemand
mehr davon gesprochen haben.
Der Prinz Karl schien sich inzwischen weniger um
seine Verlobte als um seine Vergnügungen zu kümmern:
er hatte verschiedene Verhältnisse, über welche die Haupt—
vertreter der Politik am badischen Hofe bereitwillig ein
Auge zudrückten, indem ein Jeder Vortheil aus denselben
zu ziehen hoffte; so kam es, daß der Prinz sich nicht in
dem Maße, wie seine Verwandten es wünschten, um die
Zukünftige kümmerte, sondern sich amüsirte. Das genügte
ihm einstweilen.
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Die Zeit aber ging mit Riesenschritten vorwärts, der
Krieg war immer drohender geworden. Oesterreich, auf—
gereizt und bestens unterstützt von England, wollte Vor—
theil ziehen aus der Zeit des Aufenthaltes Napoleons im
Lager von Boulogne und Rache nehmen für die Nieder—
lagen, welche es seit Beginn der Revolution erlitten hatte.
Gerade um diese Zeit hatte Herr de Thiard die Ent—
sagung des Prinzen Karl in Bezug auf seine Verheirathung
mit Auguste von Baiern durchgesetzt; weitere Heirathsver—
handlungen aber mußten jetzt unterbrochen werden und
politischen Verhandlungen Platz machen; das Ergebniß
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