Volltext: Melodien zu Meistertönen – Nürnberg, STN, Will. III. 792. 4°

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Stadtgebiete befindet sich ferner die Tullnau, ein schattiger Park 
mit Restauration und grossem Weiher. Rudergelegenheit. In der 
Nähe das sehenswerte städtische Elektrizitätswerk. Etwas weiter von 
Nürnberg entfernt liegt die Alte Veste, berühmt durch die daselbst 
im 30jährigen Krieg gelieferte Schlacht zwischen (zustav Adolf und 
Wallenstein (4. September 16321. Man gelangt zu ihr von Fürth aus 
auf angenehmem Spaziergang oder mit der Zirndorfer Lokalbahn. 
Bis Fürth benützt man die Ludwigsbahn, Vom Turm aus herrliche 
Vernsicht. Restauration. 
Theater und Theater Variete u. s. w. 
Stadttheater hinter der Lorenzkirche. (Direktion Hans Reck.) 
Spielzeit: täglich vom 16. September bis Ende April. Treffliches 
Schauspiel, hervorragende Oper. Das Gebäude stammt aus dem 
fahre 1833. Im Innern sehr schön neu hergerichtet, mit elektrischer 
Beleuchtung. Neubau eines Theaters in Aussicht, 
Apollo-Theater (auch Sommer- oder Saisontheater genannt) 
im »Wittelsbacher Hof« in der Pfannenschmiedsgasse, sehenswerter 
Fau vom Architekten Emil Hecht. (Direktion Gottscheid und Stein.) 
Spielzeit: 15. Mai bis 31. August täglich. Operetten, Possen etc., 
tüchtige Kräfte, häufig berühmte Gäste, Im Winter vorzügliches 
Variet6-Theater. Gleichfalls elektrische Beleuchtung, 
Wolfsschlucht, Johannesgasse 6; Himmelsleiter, Karo- 
Unenstrasse 52, und Reichshalle, mit Variete-Theater. Königsstr. 
Banken und Bankiers. 
Königliche Hauptbank, Bankgasse 9; Deutsche Reichsbankstelle, 
Bahnhofstrasse 7; Bayerische Notenbank - Filiale, Adlerstrasse 28; 
Nürnberger Vereinsbank, Lorenzerplatz 21; Anton Kohn, Königs- 
strasse 26; Jos. Kohn Söhne, Königsstrasse 41; G. J. Gutmann, 
Königsstrasse 14; Dresdner Bank, Karolinenstrasse 16; W. T. Gut- 
mann, Karolinenstrasse 25; Carl Conrad Cnopf & Sohn, Karolinen- 
strasse 29; Nürnberger Bank, Karolinenstrasse 43; Ottensooser & Co., 
Adlerstrasse 6; R. Birknersche Effekten- und Wechselbank, Färber- 
strasse 7 u. va. 
Öffentliche Sammlungen, Museen, Bibliotheken etc. 
Germanisches Museum (S. ır und 72) mit Bibliothek 
(über 200000 Bände) und Archiv, Hier auch der grösste Teil der 
städtischen Kunstsammlung (siehe aber S. 53) untergebracht. Von 
der städtischen Kupferstich- und Handzeichnungen-Sammlung werden 
periodische Ausstellungen an den Sonntagen — bei freiem Eintritt — 
veranstaltet. 
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