Metadata: Joachim, von Fiore - Nürnberg, STN, Cent. II, 51

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Der Sechst Gschmack. 
Denn kombt der sechst Gschmack inn die ehe 
Der faiste Gschmack / so sie mit Gluͤck 
Im alter wern faist vnd fluͤck 
Vberkommen ein gute narung 
Vnd sein Weib worden mit erfarung 
Man zeucht sie auch herfuͤr zu ehrn 
Als denn sie fein vnd ordlich zern 
Vnd leben baß an jhrem Tisch 
Nach jhꝛem standt mit fleysch vnd fisch 
—A0 
Der Sibendt Gschmack. 
Soschleicht der sibendt Gschmack herʒu 
Der zwinget Gschmack gantʒ vngelachsu 
Ist / so die Kinder sindt erwachsn 
Vnd jhꝛeins theyls sind vngeratn 
Vugehoꝛsam vnd vol vnthatn 
Des sich die Eltern muͤssen schemen 
Der gleych wenn sie jhn selber nemen 
Man oder Frawen zu der Eh 
Das auch vngeraten mit zu geh 
O der ob sie auch folgen gen 
Das jhn vngeradtne Gmahel wern 
Da ʒwinget erst der alten hertz 
Anfechtung / sorg / angst / pein vnd schmertz 
BWas
	        
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