fullscreen: Die Gewerbefreiheit in Gefahr!

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nothwendig ist, daß sie die Bibel lesen und ein paar Hundert sprach— 
widrige oder sinnlose Verse auswendig lernen. 
So bedarf daher jeder Stand eines Zügels, um im menschheit— 
sichen Gang zu bleiben und sich nicht in Einseitigkeit und Selbst— 
jucht zu verirren. 
Die Völker aber, welche tief die Ausartungen jeder einzelnen Klasse 
empfanden, wurden durch ein richtiges Gefühl dahin getrieben, sich 
einem Herrscher zu unterwerfen und diesen so hoch zu stellen, daß er 
iber den Eigennutz aller Klassen der bürgerlichen Gesellschaft erhaben 
war. Er sollte weder Adelicher, noch Krieger, noch Geistlicher, noch 
Advokat, Kaufmann, Gutsbesitzer oder Handwerker sein; er sollte, in 
höhern Räumen schwebend, frei vom Getriebe der niedern Welt, im 
Stande bleiben, die Ansprüche jeder Klasse zu übersehen, zu regeln und 
jede in ihren gehörigen Grenzen zu halten. 
Freilich ist dies leichter gesagt und gewünscht, als gethan. Nur 
ein wirklich großer Herrscher erkennt seinen Standpunkt und ist über 
einseitige Einwirkungen erhaben, und solcher großen Männer zählt man 
im bürgerlichen Leben sowie auf den Thronen so wenig, daß, wie jüngst 
ein Schriftsteller sagte, eine Schaumünze hinreichen würde, die Ramen 
aller zu fassen, welcher die Geschichte gedenkt. 
Zu den Forstleuten sagte Friedrich der Große, wenn sie von 
den ungeheuren Wäldern Preußens nichts für den Ackerbau abgeben 
wollten: „Ich brauche Menschen, nicht Bäume.“ 
Vierzig Jahrhunderte Elend gebracht über ein ganzes Volk durch 
einen Jinanzkünstler. 
Der unter dem Namen der „keusche Joseph“ bekannt gewor⸗ 
dene, als Sklave nach Egypten verkaufte israelitische KRnabe wurde durch 
Wohldienerei gegen den Beherrscher dieses Landes (Pharao) Günstling 
desselben, wie Fremdlinge so oft, da sie blos in der Gunst des Herrn 
ihren Halt haben. Er gab demselben den Rath, in fruchtbaren Jah— 
ren Getreide aufzuspeichern (daß er es gekauft habe, steht nicht geschrie— 
ben, wahrscheinlich erhielt er es als freiwillige oder gezwungene Ab— 
gabe). Die Sache wäre lobenswerth gewesen, wenn die Vorräthe 
in Mißjahren angewendet hätte, das hungernde Volk zu speisen und 
mit Saatkorn für die nächste Ernte zu versehen. Der schlaue Finanz⸗ 
mann gab es aber nur gegen Abtretung des Bodens an Pha—
	        
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