Full text: Die Gewerbefreiheit in Gefahr!

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Eine Bauvorschrift. 
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Dies zeigt, welche Nachtheile eine oft unbed ej 
ordnung mit sich bringen kann. ft unbedeutend scheinende Ver— 
Bevormundung der Hausbesitzer schafft dem spanischen Volke 
schlechte Wohnungen. 
In Spanien wurde vor Jahrhunderten, um dem ärmeren Theil 
des Volkes wohlfeile Wohnungen zu verschaffen, ein Gesetz erlassen, 
nach welchem der Besitzer eines Hauses die Miethe wedek kundigen noh 
den Miethspreis erhöhen durfte, so lange der Miether oder seine Fa— 
milie die Miethe zur rechten Zeit bezahlt. 
Naturgemäß hatte dieses Gesetz zur Folge, daß das Volk noch 
heutzutage in den armseligsten Hütten wohnen muß, weil Niemand ein 
Haus baute, um es ganz oder theilweise zu vermiethen. Er mußte 
einen mißliebigen oder unangenehmen Miether behalten, und zwar 
gegen eine Miethe, die bei dem sinkenden Werthe des Geldes ganz 
unbedeutend war, und hatte ein Eigenthum, über das er nicht frei ver— 
fügen konnte. 
Bevormundung beraubt Frankreich der Wälder und RBäume. 
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In Frankreich waren vor der Revolution in Folge eines thörichten 
Gesetzes, das die Bäume und Wälder erhalten und zur Anpflanzung 
derselben aufmuntern sollte, viele Provinzen fast baumlos geworden. 
Dieses Gesetz verbot, einen vorhandenen Baum zu fällen, ohne die 
Erlaubniß der obersten Behörde. Um diese Erlaubniß zu erhalten, 
war oft eine weite Reise an den Sitz derselben nöthig, ein Augenschein 
des Beamten, der zu demselben keine Lust hatte, oder ihn auf entfernte 
Zeit verschob, oder die Erlaubniß nur gegen eine Geldsumme gab. 
Bei der langen Zeit und vielen Sorge, die ein Baum erfordert, 
bis er groß gewachsen ist, war daher der Besitzer abhängig von der 
Ansicht oder der Laune eines Andern und konnte den Baum nicht ver— 
kaufen, wenn er Geld bedurfte oder eine vortheilhafte Gelegenheit zum 
Verkauf sich darbot. Er hatte für die langen Jahre der Pflege nur 
Aerger und Kosten. Selbstverständlich wurde ein gefällter Baum nicht
	        
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