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Christliche Trost⸗Rede. 43
zugleich als ein allerfruchtbarster Tugend⸗Baum / zu al⸗
len Zeiten seine herrlichste Bluͤth und Fruͤchte: Und zivar
erstlich als ein Gottlieb / in der Liebe zu seinem lieben
GOtt: Wie fleissig und unablaͤssig betete er zu denselbi⸗
gen? Welch ein schoͤnes und angenehmes Morgen: und
Abend-Opffer truge Er Ihme alletaͤglich auf seinen
KRnien / in dem Gebet als ein liebliches RXaͤuch-Werk fuͤr?
Wie Standmuͤtig und Glaubens-bestaͤndig / bliebe er
nicht / als ein eyferiger IESUS⸗Bebkenner / jedan⸗
noch unangesehen alles so suͤssen Schmeichel und Heu⸗
chel⸗Zuckers / mit welchem ihme die Weit / die verfuh⸗
rische Delila / offt zu locken und anzureitzen pflegte.
Wie schoͤn schoͤpffete Er / aus des Geist reichen Foues
Manns / Herm Johann Arnds / Paradis⸗Gaͤrtlein/ sich
schon fuͤr seine Seele einen lieblichen Vorschmack / nach
der Himmels Paradisischen und zubereiteten Lust⸗Woh⸗
nung seines GOttes? Wie fein wuste er sich des Abenbs
wann er schlaffen gienge / in den allsicheren Gnaden⸗
Schutz seines lieben GOttes / und desfen feurige En⸗
gel⸗Wacht / demuͤtigst zu befehien / zu ergeben / undgleich⸗
sam recommendirt zu machen? Was fuͤr heriliche Sup⸗
pliken und Memorialien / uͤberreichte er nicht gleichsan
alltaͤglich in die Geheim⸗Canzley des Herzens GOttes /
durch die schoͤnesten Morgen? und Abend⸗Gesaͤnge / ab⸗
sonderlich in dem Kern⸗schoͤnen Lied: Nun bitten wir
den 5. Geist! etc. Wie eyfferig und Seelen inbruͤnstig /
ex wiese er sich nicht jedesmalen / mit besonderer Herr und
Glaubens⸗Flammender Andacht / zu der geistlichen Frey⸗
Taffel seines allerliebsten SeelenFreundes JEsu/ der
H. Communion hinzunaͤhen? Und was Herzbewegli⸗
che schoͤne Vorbereitung / machte er nicht allezeit darzu?
Wie Er jederzeit den Davidischen herrlichen Rern⸗
Spruch: Befihl dem SErꝛn deine Wege / und hoffe
auf Ihm / Er wirds wol machen 8 aus dem 37. Psamm
2 Un